(TS) Im April wurden mit 7 Alarmierungen die bisher wenigsten Einsätze einer Monatsbilanz des Jahres 2016 verzeichnet. Nun hoffen alle, dass sich diese erfreuliche Tendenz in den nächsten Monaten fortsetzt. Aber es gibt noch mehr Erfreuliches zu berichten. Am 29. April übergab die Itzehoer Versicherung unter dem Motto „Die Itzehoer - mit starkem Herzen für die Region“ der Freiwilligen Feuerwehr Mölln einen Defibrillator. Der Möllner Versicherungskaufmann Harry Ruppertshofen und die Bezirksdirektorin der Itzehoer Versicherungen Anja Babbe-Wulf überreichten das lebensrettende Gerät im Rahmen einer kleiner Feier an Möllns Bürgermeister Jan Wiegels und an den Möllner Wehrführer Sven Stonies. Das Gerät wurde anschließend sofort im Eingangsbereich des Feuerwehrgerätehauses platziert und steht dort im Ernstfall den Feuerwehrkameraden sowie den Besuchern zur Verfügung. Die der Übergabe beiwohnenden Feuerwehrkameraden bedankten sich abschließend mit einem dreifachen „Gut Wehr“ bei den Sponsoren.

 

Im Rahmen der regelmäßigen Objektkunde trafen sie die Führungskräfte am 12. April und machten sich mit den Begebenheiten von Möllner Flüchtlingsunterkünften vertraut. Die Mitglieder des Wehrvorstandes trafen sich zudem zu einer Sitzung, um aktuelle Themen zu erörtern. Möllns Einsatzkräfte wurden im April mit neuen Helmen, die die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöhen sollen, ausgestattet.

03.4. Da nach einem Verkehrsunfall auf der B 207 in Breitenfelde eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein sollte, wurde um 10.38 Uhr neben der FF Breitenfelde auch die Möllner Wehr zum Unfallort geschickt. Beim Eintreffen der Kräfte stellte sich heraus, dass die Person bereits aus dem Fahrzeug befreit wurde, so dass die Fahrzeuge der FF Mölln ins Gerätehaus zurückkehrten. Zuvor war Mann, der in Richtung Mölln fuhr, mit seinem Fahrzeug nach links über die Gegenfahrbahn gefahren, hatte ein Verkehrsschild und einen Holzzaun mitgenommen und war dann mit dem Pkw eines Ehepaares kollidiert. Der Pkw hatte gewartet, um auf die Bundesstraße einzubiegen.  

10.4. Zu einem Schornsteinbrand rückten die um 21.27 Uhr alarmierten Kräfte an diesem Sonntagabend aus. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich des Schornsteins mit der Wärmebildkamera, fegten den Schornstein und übergaben die Einsatzstelle dann an den Schornsteinfeger. Kurz vor 23.00 Uhr Uhr kehrten die letzten Kräfte von der Kerschensteiner Straße zurück.

12.4. Durch Handwerkerarbeiten im Augustinum löste der entstandene Staub die Brandmeldeanlage aus. Für die um 12.36 Uhr alarmierten Kräfte der FF Mölln stellte sich die Meldung vor Ort schnell als Fehlalarm heraus. Nach dem Zurückstellen der Anlage kehrten die Einsatzkräfte ins Gerätehaus zurück.

 13.4. Nach einem Verkehrsunfall im Grambeker Weg liefen aus einem der beteiligten Fahrzeuge Kraftstoffe aus. Die um 8.09 Uhr alarmierten Kräfte der FF Mölln streuten den betroffenen Bereich ab und übergaben die Einsatzstelle dann an den Straßenbaulastträger.

21.4. Ein Feuer hat das Fachwerkhaus eines bekannten Sängers der Neuen Deutschen Welle in Mannhagen komplett zerstört. Bei dem Brand entstand laut Polizei ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Ein Nachbar des Stars hatte das Feuer kurz vor 16.00 Uhr entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Die 63 Einsatzkräfte der fünf alarmierten Feuerwehren konnten nicht verhindern, dass das alte Bauernhaus mehr oder minder niederbrannte. Sie konnten aber die umliegenden Gebäude vor einem Übergreifen der Flammen schützen. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen schon meterhoch aus dem Dach. Glücklicherweise befanden sich keine Personen bei Brandausbruch in dem Haus. Der Sänger, der an diesem Abend ein Konzert in Würzburg geben wollte, sagte dieses und ein weiteres Konzert ab und eilte sofort nach Hause. Die letzten Kräfte der FF Mölln, die mit 31 Blauröcken vor Ort war, kehrten gegen 19.00 Uhr ins Gerätehaus am Grambeker Weg zurück.

24.4. Aufgrund eines Defektes im Schloss ihrer Haustür konnte eine Frau ihre Wohnung in einem Gebäude an der Hauptstraße nicht verlassen. So wurde die FF Mölln um 12.31 Uhr um Hilfe gebeten. Da sich die Tür weder von außen noch von innen öffnen ließ, entfernten die Einsatzkräfte das Schloss. Zuvor hatten sie sich einen Erstzugang mittels der Steckleiter verschafft und die Wohnungsinhaberin beruhigt.

26.4. Um 12.22 Uhr wurde die Möllner Wehr alarmiert, um für den Rettungsdienst in einem Wohnblock an der Klaus-Groth-Straße eine Wohnungstür zu öffnen. Die Bewohnerin war gestürzt und konnte die Tür nicht selbst öffnen.