19 Hilfeersuchen im August 2023
Bereits über 160 Alarmierungen im Jahr 2023
(TS) Wurden im August des letzten Jahres noch 45 Einsätze registriert, so wurde die Hilfe der Möllner Blauröcke im August 2023 nur 19 mal benötigt.
04.8. Durch das Piepen der Funkmeldeempfänger, die um 3.00 Uhr ansprangen, wurde die Nachtruhe zahlreicher Einsatzkräfte jäh unterbrochen. Zuvor hatte der Bewohner eines Hauses in der Straße Am Waldrand aufgrund eines Wasserschadens um Hilfe gebeten. Da der Haupthahn bereits geschlossen war und die ausgetretene Wassermenge für einen Lenzpumpen- oder Wassersaugereinsatz zu gering war, konnten die Einsatzkräfte leider nicht weiter helfend tätig werden.
07.8. Aufgrund einer Katze, die auf einem Baum an der Bergstraße in ca. 10 m Höhe festsaß und nicht mehr von allein runterkommen sollte, wurde die Möllner Wehr um 7.35 Uhr um Hilfe gebeten. Als sich zwei Feuerwehrkameraden der Katze näherten, entschied sich diese wohl auch aufgrund der Geräuschkulisse zur Flucht. Somit war kein weiteres Eingreifen mehr notwendig.
08.8. Im Rahmen des Löschzug-Gefahrgut wurde das in Mölln stationierte Fahrzeug zusammen mit der Ratzeburger Wehr um 13.00 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz beim Ameos Senioren Wohnsitz in Ratzeburg alarmiert. Hier war in der Wäscherei ein aufgeblähter 20 l Kanister, der u. a. Wasserstoffperoxid und Peressigsäure enthielt, entdeckt worden. Da sich der verformte Kunststoffkanister verschlossen in einem Waschraum befand und kein Stoff austrat, wurde er in ein Bergefass gesetzt und ins Freie gebracht. Die Räumlichkeiten wurden dann maschinell belüftet und letzte Messungen durch den LZ-G durchgeführt.
09.8. Nachdem aufgrund von Windböen des Sturmtiefs Zacharias in der Kolberger Straße eine Birke umgestürzt war und die Fahrbahn blockierte, wurden um 14.22 Uhr die Ehrenamtler der Wehr alarmiert, um den Baum zu beseitigen und die Verkehrsräume freizuräumen. Zur Verkehrsabsicherung des Stammholzes wurde der Bereitschaftsdienst der Stadt Mölln als Straßenbaulastträger angefordert.
11.8. Zusammen mit den Feuerwehren aus Klinkrade und Labenz wurde um 0.25 Uhr auch der Löschzug-Gefahrgut (LZ-G), dem auch Möllner Kräfte angehören, aufgrund eines ausgelösten Gaswarnmelders in einem Klinkrader Reihenhaus alarmiert. Nach den ersten Maßnahmen der Feuerwehr aus Klinkrade verliefen anschließend durchgeführte Messungen seitens der LZ-G negativ.
15.8. In der Wohnung eines Hauses an der Berliner Straße hatte sich eine Katze in einem auf Kipp stehenden Fenster verklemmt und konnte von den Bewohnern nicht befreit werden. Daher wurde um 0.25 Uhr die Möllner Wehr um Hilfe gebeten. Den Einsatzkräften gelang es wenig später, die Katze aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
15.8. Die um 11.59 Uhr alarmierten Kräfte konnten wenig später zwei Personen, die in einem Fahrstuhl der Praxisklinik Mölln festsaßen, befreien.
15.8. Aufgrund eines angebrannten Essens in einer Wohnung des Robert-Koch-Parks löste die automatische Brandmeldeanlage um 21.36 Uhr einen Alarm aus. Als die Einsatzkräfte eintrafen, mussten sie, da das Feuer bereits aus war, glücklicherweise nicht weiter tätig werden. Allerdings wurde die leicht verrauchte Wohnung noch maschinell belüftet.
16.8. Um 18.26 Uhr wurden die Möllner Blauröcke zu einer Personensuche im Bereich der Berliner Straße alarmiert. Glücklicherweise war die Hilfe der Einsatzkräfte dann nicht mehr erforderlich, da die vermisste Person aufgefunden wurde.
18.8. Als die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes am Rudolf-Diesel-Weg einen Feueralarm ausgelöst hatte, alarmierte die Leitstelle um 15.34 Uhr die Möllner Blauröcke. Vor Ort konnte kein Schadensfall festgestellt werden, so dass die Einsatzkräfte die Anlage zurückstellten und die Meldung als Fehlalarm verbuchten.
19.8. Auch der nächste Alarm des Monats, der erneut durch eine automatische Brandmeldeanlage verursacht wurde, stellte sich nach dem Eintreffen der um 22.37 Uhr alarmierten Kräfte als Fehlalarm heraus. In diesem Fall waren die Ehrenamtler zur Industriestraße ausgerückt.
20.8. Die Einsatzleitung forderte bei einem Großfeuer auf dem Louisenhof in Müssen um 18.55 Uhr auch die PSNV-B und PSNV-E an. Ein Mitglied der Möllner Wehr rückte daher auch zum Einsatzort aus.
24.8. Dem Text der Funkmeldeempfänger, die um 12.09 Uhr ansprangen, konnten die Ehrenamtler entnehmen, dass auf dem Mühlenplatz ein Lkw, der einer Aktenvernichtungsfirma gehörte, brennen würde. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um eine heiß gelaufene Bremse an der Hinterachse handelte. Mittels einer Wärmebildkamera wurde die Bremse kontrolliert und mit Wasser gekühlt.
24.8. Gegen 22.55 Uhr gingen in der Regionalleitstelle Süd mehrere Notrufe ein und berichteten, dass in Niendorf bei Berkenthin ein reetgedecktes Fachwerkhaus in Brand stehen würde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen diesen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach des aus dem Jahr 1801 erbauten Hauses entgegen. Aufgrund der Größe des Feuers und der rasanten Brandausbreitung wurden immer mehr Feuerwehren sowie die Technische Einsatzleitung des Kreisfeuerwehrverbandes und die taktische Einheit Drohne alarmiert. Diesen Einheiten gehören auch Mitglieder der Möllner Wehr an. Hinzu kam, dass sich in der Nähe weitere reetgedeckte Häuser befanden, die vor einem Übergreifen der Flammen geschützt werden mussten. Im Rahmen der Brandbekämpfung wurde dann auch die Drehleiter der Möllner Wehr alarmiert, so dass insgesamt 18 Möllner Einsatzkräfte in Niendorf im Einsatz waren. Für sie war der Einsatz um 3.36 Uhr beendet.
26.8. Um 13.00 Uhr wurden Kräfte der Wehr alarmiert, um in Breitenfelde mit der Drehleiter unterstützend tätig zu werden.
27.8. Erfolgreich verlief die nächtliche Suche nach einer Frau im Bereich der Lange Straße. Neben der Feuerwehr wurden um 2.33 Uhr auch die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrverbandes sowie Rettungshunde für die Personensuche alarmiert. Einsatzkräfte der Wehr fanden die Frau im Garten eines in der Nähe liegenden Grundstücks. Sie war ansprechbar und wurde dem Rettungsdienst übergeben.
28.8. Ein Anrufer informierte die Leitstelle, dass in einer Wohnung eines Wohnblocks am Ansgarweg Rauchwarnmelder piepen würden. Daraufhin wurde die Möllner Wehr um 12.53 Uhr zu einem vermeintlichen Zimmerbrand alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass die Rauchwarnmelder vermutlich durch Wasserdampf ausgelöst worden waren. Somit waren keine Maßnahmen erforderlich und der Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht. I
30.8. Nachdem in einer etwa zehn mal 30 Meter großen Lagerhalle in Schönberg ein Feuer ausgebrochen war, wurde um 14.44 Uhr auch die Drehleiter der Möllner Wehr mitalarmiert. Vor Ort wurde die Drehleiter zur Kontrolle und Sicherung des Dachbereichs in Stellung gebracht. Nachdem das Feuer im Innenangriff weitgehend bekämpft war, konnte die Drehleiter ihren Einsatz beenden und nach Mölln zurückkehren.
Juli 2023: Möllner Blauröcke wurden 23 mal alarmiert
01.7. Für 17 Einsatzkräfte der Wehr wurde die Nachtruhe um 2.43 Uhr durch das Piepen der Funkmeldeempfänger jäh unterbrochen. Zuvor hatte die Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Industriestraße einen Alarm ausgelöst. Vor Ort ergab die Erkundung, dass an einer Stelle ein Handdruckmelder und an einer anderen Stelle ein Rauchwarnmelder ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatten. Somit wurde die Anlage zurückgestellt und der Einsatz als Fehlalarm verbucht.
03.7. Auch der zweite Einsatz des Monats stellte sich nach dem Eintreffen der um 17.44 Uhr alarmierten Wehr als Fehlalarm heraus. In diesem Fall hatte die Brandmeldeanlage eines Betriebes am Rudolf-Diesel-Weg einen Feueralarm ausgelöst.
04.7. Nachdem ein Anrufer der Leitstelle zwei auf dem Stadtsee treibende Kanus gemeldet hatte und nicht klar war, ob sich Personen im Wasser befinden würden, wurden aufgrund der unklaren Lage neben den Kräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr auch der gesamte Wasserrettungszug alarmiert. Schnell stellte sich nach dem Eintreffen der ersten Kräfte heraus, dass es sich um keinen Notfall handelte und die beiden Kanus von dem Besitzer an einer Schwimmboje befestigt worden waren. Somit konnte alle anrückenden Kräfte ihre Einsatzfahrt abbrechen und der Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht.
05.7. Durch eine starke Windböe, die durch das Sturmtief „Poly“ verursacht worden war, brach in Kehrsen ein größerer Ast eines Baumes ab und drohte auf die Fahrbahn zu fallen. Mit Hilfe der Drehleiter, die um 16.32 Uhr angefordert wurde, wurde die Gefahr beseitigt.
09.7. Dreimal wurden die Möllner Blauröcke an diesem Tag alarmiert. Erstmals rissen die Funkmeldeempfänger die Kräfte um 0.15 Uhr aus dem Schlaf. Kurze Zeit später rückten diese zusammen mit mehreren anderen Wehren zur Unterstützung bei der Bekämpfung eines Flächenbrandes nach Marienstedt aus. Die 16 Möllner Kräfte brauchten aber nicht mehr tätig zu werden und kehrten gegen 1.24 Uhr ins Gerätehaus zurück. In diesem Zusammenhang erinnert sich der Schreiber der Monatsberichte an einen Einsatz Mitte der 1970er Jahre. Damals brannte in Marienstedt ein abgeerntetes Feld, das unmittelbar an das Gebiet der DDR grenzte. Er durfte nur bis zur Mitte des Grenzgrabens löschen und hätte das Feuer, das bis dahin nur leicht auf das Gebiet der DDR übergegriffen hatte, schnell ablöschen können. Aber ein Grenzaufklärer stand mit seiner Waffe in der Hand direkt vor ihm und machte ihm unmissverständlich klar – bis hierhin und nicht weiter. Auch den Schlauch wollte er nicht übernehmen – als wenn unser Wasser verseucht gewesen ist. So fraß sich das Feuer weiter auf das Gebiet der DDR in Richtung Grenzzaun. Später öffnete sich ein Tor im Grenzzaun und DDR-Grenzer begannen mühselig zwischen Krüppelkiefern und Heide mit Schaufeln und Klappspaten, den Flächenbrand unter Kontrolle zu bekommen.
Nachdem die Brandmeldeanlage des Augustinums einen Alarm ausgelöst hatte, wurde um 14.06 Uhr neben der Möllner Wehr auch die Feuerwehren aus Schmilau, Brunsmark und Horst alarmiert. Die Meldung stellte sich dann als Fehlalarm heraus.
Als im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Berliner Straße ein Rauchwarnmelder piepte und zudem Brandgeruch wahrgenommen wurde, setzten andere Bewohner einen Notruf ab. Die um 15.44 Uhr alarmierten Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zur betroffenen Wohnung und entdeckten ein angebranntes Essen auf dem eingeschalteten Herd. Nachdem dieses abgelöscht worden war, wurde die Wohnung belüftet.
11.7. Aufgrund von Flexarbeiten löste die automatische Brandmeldeanlage einer Großbäckerei an der Industriestraße einen Feueralarm aus. Die um 7.51 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr brauchten somit nicht weiter tätig zu werden.
11.7. Da in einer Wohnung des Heinrich-Langhans-Stiftes am Grambeker Weg ein Notfall vermutet wurde, wurden um 13.44 Uhr Kräfte der Wehr mit Hilfe der Meldeempfänger zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Nachdem sich diese einen Zugang zur Wohnung verschafft hatten, stellte sich heraus, dass sich niemand in der Wohnung befand.
17.7. Nachdem die Brandmeldeanlage eines Wohnhauses an der Robert-Koch-Straße einen Alarm ausgelöst hatte, wurde um 17.49 Uhr die Möllner Wehr alarmiert. Die Erkundung ergab, dass der Alarm durch angebrannte Brötchen in einer Mikrowelle ausgelöst worden war. Nachdem die Brötchen ins Freie gebracht worden waren, wurde die betroffene Wohnung belüftet.
17.7. Bei einem Badeunfall kam am frühen Abend ein 42-jähriger Nichtschwimmer im Lütauer See ums Leben. Nachdem der Mann von einem Steg ins Wasser gesprungen war, um ein abgetriebenes Schlauchboot zurückzuholen und nicht wieder auftauchte, setzten Zeugen einen Notruf ab. Neben der Möllner Feuerwehr, die um 18.45 Uhr alarmiert wurde, eilten auch der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr Ratzeburg und die DLRG-Einheiten aus Mölln, Ratzeburg, Büchen und Oberelbe zum Unglücksort und suchten mit Booten, Tauchern und Unterwasserdrohnen nach dem Mann. Aufgrund der zunächst unklaren Örtlichkeit wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Lehmrade und Horst zum Unglücksort beordert. Taucher fanden den Vermissten gegen 19.25 Uhr leblos in vier Meter Tiefe und brachten ihn an Land. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen durch die Rettungskräfte waren leider erfolglos.
18.7. Um 6.29 Uhr wurden die Möllner St-Florians-Jünger zu einem Betrieb an der Thorner Straße gerufen. Hier hatte zuvor die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass vermutlich Wasserdampf für die Auslösung verantwortlich war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.
21.7. Kurz nach 19.00 Uhr erreichte Mitglieder der Wehr die Nachricht, dass in einem Geschäft an der Hauptstraße Brandgeruch wahrnehmbar sei. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, konnten sie keinen entsprechenden Geruch mehr wahrnehmen. Auch die Kontrolle der Lüftungsanlage führte zu keinem Ergebnis, so dass dieser Einsatz letztendlich als Fehlalarm verbucht wurde. Die Filialleitung wurde angewiesen, die Lüftungsanlage sicherheitshalber stromlos zu schalten und durch eine Fachfirma prüfen zu lassen.
22.7. Da in einem Reihenhaus an der Berliner Straße ein Notfall vermutet wurde, alarmierte die Leitstelle um 1.17 Uhr Kräfte der Möllner Wehr für eine Notfalltüröffnung. Unmittelbar nachdem das erste Fahrzeug das Gerätehaus verlassen hatte, teilte die Leitstelle mit, dass die Hilfe der Feuerwehr nicht mehr erforderlich sei. Wenig später konnten die alarmierten Kräfte somit ihre unterbrochene Nachtruhe fortsetzen.
25.7. Als Anwohner an einer Bushaltestelle an der Posener Straße einen qualmenden Abfallbehälter bemerkten, setzten sie, statt einen Eimer Wasser zu besorgen, einen Notruf ab. Die um 21.08 Uhr alarmierten Feuerwehrkräfte löschten wenig später den brennenden Müll im Behälter ab.
26.7. Auch an diesem Tag wurden Kräfte der Wehr um 18.45 Uhr alarmiert, um in der Hauptstraße den brennenden Inhalt eines Müllbehälters abzulöschen. Als sie am Einsatzort eintrafen, hatten Polizeibeamte das Feuer bereits gelöscht.
28.7. Zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst wurde die Wehr um 11.45 Uhr gerufen. Zuvor hatten Nachbarn Hilferufe aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kolberger Straße Hilferufe gehört und die Rettungskräfte alarmiert. Über ein auf Kipp stehendes Fenster, das mit Spezialwerkzeug geöffnet werden konnte, gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung und konnten die Tür öffnen.
29.7. Nachdem Anwohner der Kaiser-Friedrich-Straße bemerkten, dass in einem Baum ein größerer Ast abgebrochen war und drohte, auf die Straße zu fallen, wurden Polizei und Feuerwehr um Hilfe gebeten. Die um 10.15 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr konnten die Gefahr kurze Zeit später beseitigen.
29.7. Mitglieder des Löschzug-Gefahrgut wurden zusammen mit der FF Büchen um 23.10 Uhr zu einem Einsatz in Büchen alarmiert. Die Meldung, die zur Alarmierung der Möllner Kräfte führte, bestätigte sich vor Ort nicht, so dass diese die Einsatzfahrt abbrechen konnten.
30.7. Zweimal wurden die Einsatzkräfte an diesem Sonntag alarmiert, wobei sich beide Alarmierungen dann glücklicherweise als Fehlalarme herausstellten. Um 13.20 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass in einem Mehrfamilienhaus an der Hauptstraße ein Rauchwarnmelder piepen würde. Nachdem sich die Kräfte Zugang zur Wohnung verschafft hatten, stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Um 14.13 Uhr sprangen die Funkmeldeempfänger erneut an. In diesem Fall hatte zuvor die Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Thorner Straße einen Alarm ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass der betroffene Melder vermutlich aufgrund von Reinigungsarbeiten angesprungen war. Somit waren keine Tätigkeiten erforderlich und der Einsatz wurde nach dem Zurückstellen der Anlage als Fehlalarm verbucht.
31.7. Im Rahmen der Bekämpfung eines Großfeuers in einem 38 m hohen Getreidesilo in Brunstorf rückten neben zahlreichen Einsatzkräften aus der Region auch die Technische Einsatzleitung (TEL) sowie der Löschzug Gefahrgut (LZG) nach Brunstorf aus. In beiden Kreiseinheiten sind auch Möllner Kameradinnen und Kameraden tätig. Während die TEL die örtliche Einsatzleitung unterstützte, führte der LZG aufgrund der starken Rauchentwicklung diverse Messfahrten in den Umlandgemeinden durch und stand für eventuelle Gefahrgutaustritte im Bereitstellungsraum bereit. Gegen Mitternacht wurden die letzten der 12 Möllner Kräfte aus dem Einsatz entlassen und kehrten ins Gerätehaus zurück. D
31.7. Die Hilfe der Wehr wurde um 19.28 Uhr in der Industriestraße benötigt. Hier war ein Baum umgestürzt und blockierte die Fahrbahn. Das Hindernis konnte von den Einsatzkräften schnell beseitigt werden.