Bereits über 160 Alarmierungen im Jahr 2023
(TS) Wurden im August des letzten Jahres noch 45 Einsätze registriert, so wurde die Hilfe der Möllner Blauröcke im August 2023 nur 19 mal benötigt.
04.8. Durch das Piepen der Funkmeldeempfänger, die um 3.00 Uhr ansprangen, wurde die Nachtruhe zahlreicher Einsatzkräfte jäh unterbrochen. Zuvor hatte der Bewohner eines Hauses in der Straße Am Waldrand aufgrund eines Wasserschadens um Hilfe gebeten. Da der Haupthahn bereits geschlossen war und die ausgetretene Wassermenge für einen Lenzpumpen- oder Wassersaugereinsatz zu gering war, konnten die Einsatzkräfte leider nicht weiter helfend tätig werden.
07.8. Aufgrund einer Katze, die auf einem Baum an der Bergstraße in ca. 10 m Höhe festsaß und nicht mehr von allein runterkommen sollte, wurde die Möllner Wehr um 7.35 Uhr um Hilfe gebeten. Als sich zwei Feuerwehrkameraden der Katze näherten, entschied sich diese wohl auch aufgrund der Geräuschkulisse zur Flucht. Somit war kein weiteres Eingreifen mehr notwendig.
08.8. Im Rahmen des Löschzug-Gefahrgut wurde das in Mölln stationierte Fahrzeug zusammen mit der Ratzeburger Wehr um 13.00 Uhr zu einem Gefahrguteinsatz beim Ameos Senioren Wohnsitz in Ratzeburg alarmiert. Hier war in der Wäscherei ein aufgeblähter 20 l Kanister, der u. a. Wasserstoffperoxid und Peressigsäure enthielt, entdeckt worden. Da sich der verformte Kunststoffkanister verschlossen in einem Waschraum befand und kein Stoff austrat, wurde er in ein Bergefass gesetzt und ins Freie gebracht. Die Räumlichkeiten wurden dann maschinell belüftet und letzte Messungen durch den LZ-G durchgeführt.
09.8. Nachdem aufgrund von Windböen des Sturmtiefs Zacharias in der Kolberger Straße eine Birke umgestürzt war und die Fahrbahn blockierte, wurden um 14.22 Uhr die Ehrenamtler der Wehr alarmiert, um den Baum zu beseitigen und die Verkehrsräume freizuräumen. Zur Verkehrsabsicherung des Stammholzes wurde der Bereitschaftsdienst der Stadt Mölln als Straßenbaulastträger angefordert.
11.8. Zusammen mit den Feuerwehren aus Klinkrade und Labenz wurde um 0.25 Uhr auch der Löschzug-Gefahrgut (LZ-G), dem auch Möllner Kräfte angehören, aufgrund eines ausgelösten Gaswarnmelders in einem Klinkrader Reihenhaus alarmiert. Nach den ersten Maßnahmen der Feuerwehr aus Klinkrade verliefen anschließend durchgeführte Messungen seitens der LZ-G negativ.
15.8. In der Wohnung eines Hauses an der Berliner Straße hatte sich eine Katze in einem auf Kipp stehenden Fenster verklemmt und konnte von den Bewohnern nicht befreit werden. Daher wurde um 0.25 Uhr die Möllner Wehr um Hilfe gebeten. Den Einsatzkräften gelang es wenig später, die Katze aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
15.8. Die um 11.59 Uhr alarmierten Kräfte konnten wenig später zwei Personen, die in einem Fahrstuhl der Praxisklinik Mölln festsaßen, befreien.
15.8. Aufgrund eines angebrannten Essens in einer Wohnung des Robert-Koch-Parks löste die automatische Brandmeldeanlage um 21.36 Uhr einen Alarm aus. Als die Einsatzkräfte eintrafen, mussten sie, da das Feuer bereits aus war, glücklicherweise nicht weiter tätig werden. Allerdings wurde die leicht verrauchte Wohnung noch maschinell belüftet.
16.8. Um 18.26 Uhr wurden die Möllner Blauröcke zu einer Personensuche im Bereich der Berliner Straße alarmiert. Glücklicherweise war die Hilfe der Einsatzkräfte dann nicht mehr erforderlich, da die vermisste Person aufgefunden wurde.
18.8. Als die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes am Rudolf-Diesel-Weg einen Feueralarm ausgelöst hatte, alarmierte die Leitstelle um 15.34 Uhr die Möllner Blauröcke. Vor Ort konnte kein Schadensfall festgestellt werden, so dass die Einsatzkräfte die Anlage zurückstellten und die Meldung als Fehlalarm verbuchten.
19.8. Auch der nächste Alarm des Monats, der erneut durch eine automatische Brandmeldeanlage verursacht wurde, stellte sich nach dem Eintreffen der um 22.37 Uhr alarmierten Kräfte als Fehlalarm heraus. In diesem Fall waren die Ehrenamtler zur Industriestraße ausgerückt.
20.8. Die Einsatzleitung forderte bei einem Großfeuer auf dem Louisenhof in Müssen um 18.55 Uhr auch die PSNV-B und PSNV-E an. Ein Mitglied der Möllner Wehr rückte daher auch zum Einsatzort aus.
24.8. Dem Text der Funkmeldeempfänger, die um 12.09 Uhr ansprangen, konnten die Ehrenamtler entnehmen, dass auf dem Mühlenplatz ein Lkw, der einer Aktenvernichtungsfirma gehörte, brennen würde. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um eine heiß gelaufene Bremse an der Hinterachse handelte. Mittels einer Wärmebildkamera wurde die Bremse kontrolliert und mit Wasser gekühlt.
24.8. Gegen 22.55 Uhr gingen in der Regionalleitstelle Süd mehrere Notrufe ein und berichteten, dass in Niendorf bei Berkenthin ein reetgedecktes Fachwerkhaus in Brand stehen würde. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen diesen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach des aus dem Jahr 1801 erbauten Hauses entgegen. Aufgrund der Größe des Feuers und der rasanten Brandausbreitung wurden immer mehr Feuerwehren sowie die Technische Einsatzleitung des Kreisfeuerwehrverbandes und die taktische Einheit Drohne alarmiert. Diesen Einheiten gehören auch Mitglieder der Möllner Wehr an. Hinzu kam, dass sich in der Nähe weitere reetgedeckte Häuser befanden, die vor einem Übergreifen der Flammen geschützt werden mussten. Im Rahmen der Brandbekämpfung wurde dann auch die Drehleiter der Möllner Wehr alarmiert, so dass insgesamt 18 Möllner Einsatzkräfte in Niendorf im Einsatz waren. Für sie war der Einsatz um 3.36 Uhr beendet.
26.8. Um 13.00 Uhr wurden Kräfte der Wehr alarmiert, um in Breitenfelde mit der Drehleiter unterstützend tätig zu werden.
27.8. Erfolgreich verlief die nächtliche Suche nach einer Frau im Bereich der Lange Straße. Neben der Feuerwehr wurden um 2.33 Uhr auch die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrverbandes sowie Rettungshunde für die Personensuche alarmiert. Einsatzkräfte der Wehr fanden die Frau im Garten eines in der Nähe liegenden Grundstücks. Sie war ansprechbar und wurde dem Rettungsdienst übergeben.
28.8. Ein Anrufer informierte die Leitstelle, dass in einer Wohnung eines Wohnblocks am Ansgarweg Rauchwarnmelder piepen würden. Daraufhin wurde die Möllner Wehr um 12.53 Uhr zu einem vermeintlichen Zimmerbrand alarmiert. Als die ersten Kräfte eintrafen, stellte sich heraus, dass die Rauchwarnmelder vermutlich durch Wasserdampf ausgelöst worden waren. Somit waren keine Maßnahmen erforderlich und der Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht. I
30.8. Nachdem in einer etwa zehn mal 30 Meter großen Lagerhalle in Schönberg ein Feuer ausgebrochen war, wurde um 14.44 Uhr auch die Drehleiter der Möllner Wehr mitalarmiert. Vor Ort wurde die Drehleiter zur Kontrolle und Sicherung des Dachbereichs in Stellung gebracht. Nachdem das Feuer im Innenangriff weitgehend bekämpft war, konnte die Drehleiter ihren Einsatz beenden und nach Mölln zurückkehren.
01.7. Für 17 Einsatzkräfte der Wehr wurde die Nachtruhe um 2.43 Uhr durch das Piepen der Funkmeldeempfänger jäh unterbrochen. Zuvor hatte die Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Industriestraße einen Alarm ausgelöst. Vor Ort ergab die Erkundung, dass an einer Stelle ein Handdruckmelder und an einer anderen Stelle ein Rauchwarnmelder ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatten. Somit wurde die Anlage zurückgestellt und der Einsatz als Fehlalarm verbucht.
03.7. Auch der zweite Einsatz des Monats stellte sich nach dem Eintreffen der um 17.44 Uhr alarmierten Wehr als Fehlalarm heraus. In diesem Fall hatte die Brandmeldeanlage eines Betriebes am Rudolf-Diesel-Weg einen Feueralarm ausgelöst.
04.7. Nachdem ein Anrufer der Leitstelle zwei auf dem Stadtsee treibende Kanus gemeldet hatte und nicht klar war, ob sich Personen im Wasser befinden würden, wurden aufgrund der unklaren Lage neben den Kräften von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr auch der gesamte Wasserrettungszug alarmiert. Schnell stellte sich nach dem Eintreffen der ersten Kräfte heraus, dass es sich um keinen Notfall handelte und die beiden Kanus von dem Besitzer an einer Schwimmboje befestigt worden waren. Somit konnte alle anrückenden Kräfte ihre Einsatzfahrt abbrechen und der Einsatz wurde als Fehlalarm verbucht.
05.7. Durch eine starke Windböe, die durch das Sturmtief „Poly“ verursacht worden war, brach in Kehrsen ein größerer Ast eines Baumes ab und drohte auf die Fahrbahn zu fallen. Mit Hilfe der Drehleiter, die um 16.32 Uhr angefordert wurde, wurde die Gefahr beseitigt.
09.7. Dreimal wurden die Möllner Blauröcke an diesem Tag alarmiert. Erstmals rissen die Funkmeldeempfänger die Kräfte um 0.15 Uhr aus dem Schlaf. Kurze Zeit später rückten diese zusammen mit mehreren anderen Wehren zur Unterstützung bei der Bekämpfung eines Flächenbrandes nach Marienstedt aus. Die 16 Möllner Kräfte brauchten aber nicht mehr tätig zu werden und kehrten gegen 1.24 Uhr ins Gerätehaus zurück. In diesem Zusammenhang erinnert sich der Schreiber der Monatsberichte an einen Einsatz Mitte der 1970er Jahre. Damals brannte in Marienstedt ein abgeerntetes Feld, das unmittelbar an das Gebiet der DDR grenzte. Er durfte nur bis zur Mitte des Grenzgrabens löschen und hätte das Feuer, das bis dahin nur leicht auf das Gebiet der DDR übergegriffen hatte, schnell ablöschen können. Aber ein Grenzaufklärer stand mit seiner Waffe in der Hand direkt vor ihm und machte ihm unmissverständlich klar – bis hierhin und nicht weiter. Auch den Schlauch wollte er nicht übernehmen – als wenn unser Wasser verseucht gewesen ist. So fraß sich das Feuer weiter auf das Gebiet der DDR in Richtung Grenzzaun. Später öffnete sich ein Tor im Grenzzaun und DDR-Grenzer begannen mühselig zwischen Krüppelkiefern und Heide mit Schaufeln und Klappspaten, den Flächenbrand unter Kontrolle zu bekommen.
Nachdem die Brandmeldeanlage des Augustinums einen Alarm ausgelöst hatte, wurde um 14.06 Uhr neben der Möllner Wehr auch die Feuerwehren aus Schmilau, Brunsmark und Horst alarmiert. Die Meldung stellte sich dann als Fehlalarm heraus.
Als im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Berliner Straße ein Rauchwarnmelder piepte und zudem Brandgeruch wahrgenommen wurde, setzten andere Bewohner einen Notruf ab. Die um 15.44 Uhr alarmierten Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zur betroffenen Wohnung und entdeckten ein angebranntes Essen auf dem eingeschalteten Herd. Nachdem dieses abgelöscht worden war, wurde die Wohnung belüftet.
11.7. Aufgrund von Flexarbeiten löste die automatische Brandmeldeanlage einer Großbäckerei an der Industriestraße einen Feueralarm aus. Die um 7.51 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr brauchten somit nicht weiter tätig zu werden.
11.7. Da in einer Wohnung des Heinrich-Langhans-Stiftes am Grambeker Weg ein Notfall vermutet wurde, wurden um 13.44 Uhr Kräfte der Wehr mit Hilfe der Meldeempfänger zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Nachdem sich diese einen Zugang zur Wohnung verschafft hatten, stellte sich heraus, dass sich niemand in der Wohnung befand.
17.7. Nachdem die Brandmeldeanlage eines Wohnhauses an der Robert-Koch-Straße einen Alarm ausgelöst hatte, wurde um 17.49 Uhr die Möllner Wehr alarmiert. Die Erkundung ergab, dass der Alarm durch angebrannte Brötchen in einer Mikrowelle ausgelöst worden war. Nachdem die Brötchen ins Freie gebracht worden waren, wurde die betroffene Wohnung belüftet.
17.7. Bei einem Badeunfall kam am frühen Abend ein 42-jähriger Nichtschwimmer im Lütauer See ums Leben. Nachdem der Mann von einem Steg ins Wasser gesprungen war, um ein abgetriebenes Schlauchboot zurückzuholen und nicht wieder auftauchte, setzten Zeugen einen Notruf ab. Neben der Möllner Feuerwehr, die um 18.45 Uhr alarmiert wurde, eilten auch der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr Ratzeburg und die DLRG-Einheiten aus Mölln, Ratzeburg, Büchen und Oberelbe zum Unglücksort und suchten mit Booten, Tauchern und Unterwasserdrohnen nach dem Mann. Aufgrund der zunächst unklaren Örtlichkeit wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Lehmrade und Horst zum Unglücksort beordert. Taucher fanden den Vermissten gegen 19.25 Uhr leblos in vier Meter Tiefe und brachten ihn an Land. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen durch die Rettungskräfte waren leider erfolglos.
18.7. Um 6.29 Uhr wurden die Möllner St-Florians-Jünger zu einem Betrieb an der Thorner Straße gerufen. Hier hatte zuvor die automatische Brandmeldeanlage einen Alarm ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass vermutlich Wasserdampf für die Auslösung verantwortlich war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich.
21.7. Kurz nach 19.00 Uhr erreichte Mitglieder der Wehr die Nachricht, dass in einem Geschäft an der Hauptstraße Brandgeruch wahrnehmbar sei. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, konnten sie keinen entsprechenden Geruch mehr wahrnehmen. Auch die Kontrolle der Lüftungsanlage führte zu keinem Ergebnis, so dass dieser Einsatz letztendlich als Fehlalarm verbucht wurde. Die Filialleitung wurde angewiesen, die Lüftungsanlage sicherheitshalber stromlos zu schalten und durch eine Fachfirma prüfen zu lassen.
22.7. Da in einem Reihenhaus an der Berliner Straße ein Notfall vermutet wurde, alarmierte die Leitstelle um 1.17 Uhr Kräfte der Möllner Wehr für eine Notfalltüröffnung. Unmittelbar nachdem das erste Fahrzeug das Gerätehaus verlassen hatte, teilte die Leitstelle mit, dass die Hilfe der Feuerwehr nicht mehr erforderlich sei. Wenig später konnten die alarmierten Kräfte somit ihre unterbrochene Nachtruhe fortsetzen.
25.7. Als Anwohner an einer Bushaltestelle an der Posener Straße einen qualmenden Abfallbehälter bemerkten, setzten sie, statt einen Eimer Wasser zu besorgen, einen Notruf ab. Die um 21.08 Uhr alarmierten Feuerwehrkräfte löschten wenig später den brennenden Müll im Behälter ab.
26.7. Auch an diesem Tag wurden Kräfte der Wehr um 18.45 Uhr alarmiert, um in der Hauptstraße den brennenden Inhalt eines Müllbehälters abzulöschen. Als sie am Einsatzort eintrafen, hatten Polizeibeamte das Feuer bereits gelöscht.
28.7. Zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst wurde die Wehr um 11.45 Uhr gerufen. Zuvor hatten Nachbarn Hilferufe aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Kolberger Straße Hilferufe gehört und die Rettungskräfte alarmiert. Über ein auf Kipp stehendes Fenster, das mit Spezialwerkzeug geöffnet werden konnte, gelangten die Einsatzkräfte in die Wohnung und konnten die Tür öffnen.
29.7. Nachdem Anwohner der Kaiser-Friedrich-Straße bemerkten, dass in einem Baum ein größerer Ast abgebrochen war und drohte, auf die Straße zu fallen, wurden Polizei und Feuerwehr um Hilfe gebeten. Die um 10.15 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr konnten die Gefahr kurze Zeit später beseitigen.
29.7. Mitglieder des Löschzug-Gefahrgut wurden zusammen mit der FF Büchen um 23.10 Uhr zu einem Einsatz in Büchen alarmiert. Die Meldung, die zur Alarmierung der Möllner Kräfte führte, bestätigte sich vor Ort nicht, so dass diese die Einsatzfahrt abbrechen konnten.
30.7. Zweimal wurden die Einsatzkräfte an diesem Sonntag alarmiert, wobei sich beide Alarmierungen dann glücklicherweise als Fehlalarme herausstellten. Um 13.20 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass in einem Mehrfamilienhaus an der Hauptstraße ein Rauchwarnmelder piepen würde. Nachdem sich die Kräfte Zugang zur Wohnung verschafft hatten, stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Um 14.13 Uhr sprangen die Funkmeldeempfänger erneut an. In diesem Fall hatte zuvor die Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Thorner Straße einen Alarm ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass der betroffene Melder vermutlich aufgrund von Reinigungsarbeiten angesprungen war. Somit waren keine Tätigkeiten erforderlich und der Einsatz wurde nach dem Zurückstellen der Anlage als Fehlalarm verbucht.
31.7. Im Rahmen der Bekämpfung eines Großfeuers in einem 38 m hohen Getreidesilo in Brunstorf rückten neben zahlreichen Einsatzkräften aus der Region auch die Technische Einsatzleitung (TEL) sowie der Löschzug Gefahrgut (LZG) nach Brunstorf aus. In beiden Kreiseinheiten sind auch Möllner Kameradinnen und Kameraden tätig. Während die TEL die örtliche Einsatzleitung unterstützte, führte der LZG aufgrund der starken Rauchentwicklung diverse Messfahrten in den Umlandgemeinden durch und stand für eventuelle Gefahrgutaustritte im Bereitstellungsraum bereit. Gegen Mitternacht wurden die letzten der 12 Möllner Kräfte aus dem Einsatz entlassen und kehrten ins Gerätehaus zurück. D
31.7. Die Hilfe der Wehr wurde um 19.28 Uhr in der Industriestraße benötigt. Hier war ein Baum umgestürzt und blockierte die Fahrbahn. Das Hindernis konnte von den Einsatzkräften schnell beseitigt werden.
Ein Toter und eine Schwerverletzte bei einem Feuer in der Möllner Waldstadt
(TS) Wurden die ehrenamtlichen Retter der Möllner Wehr im Mai des letzten Jahres noch 33 mal benötigt, so weist die diesjährige Monatsbilanz 14 Einsätze auf.
Einen tragischen und dramatischen Einsatz mussten die Frauen und Männer der Wehr in der Nacht vom 13. auf den 14. Mai in der Waldstadt bewältigen. Bei dem Feuer in einem Einfamilienhaus kam für einen Mann jede Hilfe zu spät. Eine Frau kam mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus. Neben der Möllner Wehr waren auch die Feuerwehren aus Breitenfelde und Grambek sowie Mitglieder der Notfallseelsorge des Kreisfeuerwehrverbandes vor Ort.
Brandschutzehrenzeichen in Gold für Mario Lüdtke, Jens Reimers, Arne Sommer und in Silber für Marc Ollmann
Am 12. Mai trafen sich die Mitglieder der Ehrenabteilung, der Reserveabteilung und des Wehrvorstandes in der Waldhalle. Die anwesenden Kameradinnen und Kameraden gedachten zu Beginn des Treffens zunächst des Kameraden Gerd Kahl, der am 26. April verstorben war, mit einer Schweigeminute. Im Rahmen dieses Treffens wurden die Löschmeister Mario Lüdtke, Jens Reimers und Arne Sommer an diesem Abend für ihre 40-jährige Tätigkeit in der Einsatzabteilung der Möllner Wehr mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold geehrt. Der Löschmeister Marc Ollmann wurde für seine 25-jährige Zugehörigkeit zur Einsatzabteilung mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber ausgezeichnet. Möllns Bürgermeister Ingo Schäper, der als Gast teilnahm, überbrachte den Dank der städtischen Gremien und überreichte den vier Geehrten, die ihren Dienst ausschließlich in der Einsatzabteilung der Möllner Feuerwehr versehen haben, die Jubiläumsgabe der Stadt Mölln. Möllns Wehrführer Sven Stonies überreichte an diesem Abend außerdem dem Ehrenmitglied Klaus Biehl für seine 40-jährige Mitgliedschaft in der Wehr die entsprechende Bandschnalle.
06.5. Auf dem Bahndamm zwischen dem Ziegelsee und dem Stadtsee hatten Unbekannte ein Zaunelement auf die Gleise gelegt. Trotz einer Vollbremsung kollidierte eine Regionalbahn mit dem Hindernis. Da sich das Zaunelement unter der Vorderachse der Bahn verkeilt hatte, wurde die Möllner Wehr um 20.08 Uhr um Hilfe gebeten. Mit einem Trennschleifer wurde das Zaunelement zersägt, so dass die Bahn etwas zurücksetzten konnte. Anschließend wurden die Reste des Zaunelementes von den Gleisen geräumt. Der Zugführer und die Insassen des Zuges kamen mit dem Schrecken davon. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn der Zug in diesem Bereich entgleist wäre. Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Bundespolizei und den Notfallmanager der DB übergeben.
07.5. Als eine Katze auf dem Dach eines Geschäftshauses an der Hauptstraße entdeckt worden war und befürchtet wurde, dass diese keinen Rückweg findet, forderte die Polizei um 10.04 Uhr Kräfte der Wehr zur Rettung der Katze an. Die Erkundung vor Ort ergab dann, dass die Katze durch ein offenes Fenster das Dach verlassen konnte, so dass die Ehrenamtler nicht mehr tätig zu werden brauchten.
08.5. Dem Text der Funkmeldeempfänger, die um 13.16 Uhr ansprangen, konnten die Blauröcke entnehmen, dass sie erneut zur Rettung einer Katze benötigt werden. Zuvor war der Leitstelle mitgeteilt worden, dass in der Astgabel eines Baumes an der Bergestraße eine Katze festklemmen sollte. Als sich die Einsatzkräfte der Katze mit Hilfe der Drehleiter näherten, ergriff diese ruckartig die Flucht und sprang vom Baum.
09.5. Aufgrund eines steckengebliebenen Fahrstuhls in einem Gebäude des Robert-Koch-Parks alarmierte die Leitstelle um 15.38 Uhr Kräfte der Wehr. Noch auf der Anfahrt der Kräfte zum Gerätehaus, widerrief die Leitstelle durch erneutes Auslösen der Funkmeldeempfänger die Alarmierung.
12.5. Da die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Wasserkrüger Weg der Tochter nicht öffnete, vermutete diese einen Notfall und setzte einen Notruf ab. Daraufhin wurden neben dem Rettungsdienst um 10.03 Uhr auch Kräfte der Möllner Wehr zu einer Türöffnung alarmiert. Nach Öffnen der Tür wurde der Rettungsdienst abschließend noch mit einer Tragehilfe unterstützt.
14.5. Als um 1.37 Uhr die Funkmeldeempfänger ansprangen und die ehrenamtlichen Kräfte zu einem Gebäudebrand in die Heisterbrede riefen, ahnte sicherlich kaum jemand, was für ein dramatischer Einsatz zu bewältigen war. Beim Eintreffen der Feuerwehrkräfte standen der Eingangs- und Flurbereich eines Bungalows bereits in Vollbrand. Eine schwerverletzte Bewohnerin, die sich ins Freie retten konnte, wurde bereits rettungsdienstlich versorgt. Nachbarn teilten mit, dass sich ein weiterer Bewohner noch in dem Haus befinden würde. Mehrere Trupps gingen sofort unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung vor. Der Zugang zu dem stark vermüllten Gebäude gestaltete sich schwierig, da alle Fenster durch Rollläden gesichert waren. Feuer, extreme Müllberge im Haus und starker Qualm erschwerten zudem die Suche nach der vermissten Person, die dann in der Küche leblos aufgefunden und sofort ins Freie gebracht wurde. Rettungsdienst und Notarzt konnten dem Mann aber nicht mehr helfen.
Um genügend Atemschutzgeräteträger einsetzen zu können, forderte die Einsatzleitung zudem Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Grambek und Breitenfelde an.
Warum der Bungalow in Brand geriet, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei nahm entsprechende Ermittlungen auf. Um 5.28 Uhr verließen die letzten der 39 Möllner Einsatzkräfte den Brandort und kehrten in das Gerätehaus zurück. Gegen 10.00 Uhr rückten dann noch einmal Einsatzkräfte aus, um am Brandobjekt eine Nachkontrolle durchzuführen.
18.5. Als es in Tramm in einem landwirtschaftlichen Gebäude zu einem Feuer gekommen war, wurde im Rahmen der Erstalarmierung um 17.28 Uhr auch sofort die Drehleiter der Möllner Wehr mitalarmiert. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Tramm am Einsatzort angekommen war, teilte diese mit, dass ihre Kräfte zur Brandbekämpfung ausreichen. Somit konnten alle weiteren alarmierten Kräfte den Einsatz abbrechen.
19.5. Aufgrund eines ungewöhnlichen Geruchs und eines vollen Briefkastens vermuteten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Bismarckstraße einen Notfall und informierten die Polizei. Daraufhin wurden Kräfte der Wehr um 12.20 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Leider kam für den Bewohner jede Hilfe zu spät.
20.5. Nachdem die automatische Brandmeldeanlage einer Großbäckerei an der Industriestraße einen Feueralarm ausgelöst hatte, alarmierte die Leitstelle um 7.55 Uhr die ehrenamtlichen Retter der Möllner Wehr. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Rauchwarnmelder (RWM) im Personal-WC einen Alarm ausgelöst hatte. Da kein Schadensfall vorlag, wurde die Anlage zurückgestellt und der Einsatz von den 25 Einsatzkräften als Fehlalarm verbucht.
21.5. Für eine Notfalltüröffnung für den Rettungsdienst wurden die um 10.41 Uhr alarmierten Kräfte benötigt. Wenig später rückten diese zu einem Mehrfamilienhaus an der Robert-Koch-Straße aus.
22.5. Nach einem Verkehrsunfall in der Berliner Straße traten aus den Fahrzeugen Betriebsstoffe aus. Um diese abzustreuen und aufzunehmen, wurden um 16.18 Uhr Kräfte der Wehr alarmiert.
24.5. Im Rahmen der psychosozialen Notfallversorgung für Betroffene und Einsatzkräfte (PSNV-B/E) nahm ein Mitglied der Wehr an einem Einsatz nach einem tödlichen Unfall in Duvensee teil.
30.5. Weil im Bereich des Fußweges am Möllner Hegesee unterhalb des Augustinums ein Kunststoffmülleimer brannte, wurde um 19.08 Uhr die Möllner Feuerwehr alarmiert. Der brennende Inhalt wurde von den Einsatzkräften wenig später gelöscht.
31.5. Zu einer Notfalltüröffnung in einem Haus an der Robert-Koch-Straße rückten die um 20.03 Uhr alarmierten Kräfte der Wehr an diesem Abend aus. Sie brauchten aber nicht weiter tätig zu werden, da der Bewohner schließlich selbst dem Rettungsdienst die Wohnungstür öffnen konnte.
Möllner Wehr verzeichnet im 1. Halbjahr bereits 120 Einsätze
(TS) Wurden Kräfte der FF Mölln im Mai 14 mal benötigt, so zeigt die Einsatzbilanz für den Juni, dass die Möllner Blauröcke 24 mal tätig wurden. Die Wehr führte zudem zwei Übungsdienste sowie mehrere Sonderdienste durch und beteiligte sich am Möllner Schützenfest.
01.6. Nachdem die Brandmeldeanlage einer Großbäckerei an der Industriestraße einen Feueralarm ausgelöst hatte, alarmierte die Leitstelle die Möllner Wehr. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Rauchwarnmelder im Kompressorraum den Alarm ausgelöst hatte. Die Einsatzkräfte konnten keine Schadenslage mehr ausmachen. Nicht auszuschließen ist, dass Wasserdampf aus einer Warmwasserleitung für die Auslösung gesorgt hat. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die um 11.41 Uhr alarmierten Kräfte kehrten ins Gerätehaus zurück.
04.6. Dreimal wurde die Hilfe der Möllner Blauröcke an diesem Tag benötigt. 39 Ehrenamtler wurden um 0.53 Uhr durch die Funkmeldeempfänger aus dem Schlaf gerissen und eilten zum Gerätehaus. Zuvor war ein Feuer auf dem Gelände des Berufsbildungszentrums gemeldet worden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte auf dem Außengelände des BBZ ein mit Brennholz gefüllter Holzunterstand von etwa 10 qm. Die Flammen hatten bereits umstehende Bäume in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer, das vermutlich absichtlich gelegt worden ist, konnte schnell gelöscht werden. Auch das Brennholz wurde aus den betroffenen Schächten ausgeräumt und abgelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde der Unterstand laufend kontrolliert. Abschließend wurden das ausgeräumte Brennholz sowie die Bäume im Umfeld gewässert, um eine erneute Entzündung zu verhindern.
Kaum waren die Einsatzkräfte wieder zu Hause, wurden sie um 3.15 Uhr erneut alarmiert. Anwohner des Kurparks hatten im Bereich der Minigolfanlage einen Feuerschein bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zugang zum verschlossenen Gelände und entdeckten im Bereich der Konzertbühne einen noch brennenden Blumenkübel, der schnell abgelöscht werden konnte. Als die Kräfte der Wehr eintrafen, bemerkten sie, dass Personen flüchteten und sich im Gebüsch versteckten. Nach dem Eintreffen der Polizei konnten die Verdächtigen von den Einsatzkräften mithilfe einer Wärmebildkamera der Feuerwehr in ihrem Versteck aufgespürt und durch die Polizeibeamten vernommen werden. Nun wird geprüft, ob die Verdächtigen, die sicherlich nicht mit der guten Technik der Möllner Wehr gerechnet hatten, für die beiden Brandstiftungen in dieser Nacht zur Verantwortung gezogen werden können.
Zum dritten Einsatz des Tages wurden Kräfte um 17.13 Uhr alarmiert. In diesem Fall war es in einer leerstehenden Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Goethestraße zu einem Wasserschaden gekommen. Der zuvor alarmierte Notdienst einer Sanitärfirma konnte jedoch nicht in die Wohnung gelangen. Daher wurde die Wehr zu einer Türöffnung gerufen.
07.6. Um 19.00 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass in der Ratzeburger Straße ein Pkw brennen würde. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug nicht brannte. Die Fahrerin teilte mit, dass sie das Fahrzeug starten wollte. Da es nicht ansprang, öffnete sie die Motorhaube und sah Flammen und Rauch. Beim Eintreffen der Feuerwehr war nur noch ein Geruch von verbranntem Kunststoff wahrnehmbar. Sicherheitshalber wurde der Bereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Das Fahrzeug wurde stromlos gemacht und die Halterin wurde angewiesen, das Fahrzeug erst nach Kontrolle durch eine Fachfirma wieder in Betrieb zu nehmen.
07.6. Als ein Krankentransportwagen bei einem Einsatz an der Sterleyer Straße technische Unterstützung durch die Feuerwehr benötigte, rief die Leitstelle um 20.12 Uhr im Gerätehaus an und bat um Amtshilfe. Da sich noch Einsatzkräfte aufgrund des vorhergehenden Einsatzes am Gerätehaus aufhielten, konnten sich diese schnell auf den Weg machen und das Fahrzeug wieder einsatzbereit machen.
08.6. Als an der Goethestraße ein 1100 Liter großer Papierbehälter brannte, wurden um 22.06. Uhr Kräfte der Wehr alarmiert. Beim Eintreffen der Ehrenamtler brannten der Behälter sowie angrenzendes Buschwerk in voller Ausdehnung. Das Feuer konnte von den 16 Einsatzkräften schnell gelöscht werden. Sicherheitshalber wurden auch angrenzende Behältnisse überprüft.
14.6. Um dem Rettungsdienst Zutritt zu einer Wohnung in einem Gebäude des Heinrich-Langhans-Stiftes zu verschaffen, wurden Kräfte der Wehr um 17.54 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten Kontakt zum Bewohner aufnehmen, so dass dieser dann den Schlüssel durch den Briefschlitz nach draußen reichen und die Wohnungstür geöffnet werden konnte. Weitere Maßnahmen durch die Feuerwehr waren nicht erforderlich.
15.6. Da ein Bewohner in einem Mehrfamilienhaus an der Robert-Koch-Straße die Tür für den Pflegedienst nicht öffnete, wurde ein Notfall vermutet. Daraufhin wurde neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr um 7.24 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Wenig später konnten Pflegedienst und Rettungsdienst den Bewohner, der letztendlich selbst die Wohnungstür geöffnet hatte, versorgen.
15.6. Als aus einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Hauses an der Berliner Straße, in dem 57 Personen leben, Rauch austrat, setzten Nachbarn einen Notruf und alarmierten somit die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei. Während das Gebäude geräumt wurde, gingen bereits Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten über das Treppenhaus zur betroffenen Wohnung vor. Mit der Drehleiter wurde zudem ein zweiter Zugang über den Balkon erkundet. Mit Hilfe einer Steckleiter konnte durch das Küchenfenster dann ein angebranntes Essen auf dem Herd entdeckt werden. Nachdem die Kräfte sich Zutritt zur Wohnung verschafft hatten, wurde der Topf ins Freie befördert. Die verqualmten Räumlichkeiten wurden zudem durchsucht. Glücklicherweise befand sich niemand in der Wohnung. Diese wurde abschließend belüftet. Anschließend konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung wurde kurzzeitig Rettungsdienst vom Rettungsdienst versorgt.
Die angeforderten Rettungsdiensteinheiten, die aufgrund der hohen Bewohnerzahl des Gebäudes alarmiert worden waren, konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Für die 49 ehrenamtlichen Retter der Möllner Wehr war der Einsatz gegen 21.00 Uhr beendet.
16.6. Um 12.32 Uhr wurden Kräfte zu einer Türöffnung in die Martin-Behaim-Straße gerufen. Zuvor hatte sich die Bewohnerin selbst ausgesperrt und kam nicht mehr ins Haus, in dem sich nunmehr ein Hund allein befand. Nachdem ein Schlüsselverdienst vergeblich versucht hatte, das Schloss zu ziehen, forderte die Polizei die Feuerwehr für eine Türöffnung an.
19.6. Als es aus einem Abfallbehälter auf dem Bahnsteig des Möllner Bahnhofes qualmte, wusste sich der Anrufer nicht anders zu helfen, als einen Notruf abzusetzen. Wenig später löschten die um 20.56 Uhr alarmierten ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr den Inhalt des Behälters ab.
19.6. Auf der Rückfahrt von einem Dienst der Technischen Einsatzleitung in der Elmenhorster Kreisfeuerwehrzentrale kam ein Fahrzeug der Wehr kurz nach 22.00 Uhr auf einen schweren Verkehrsunfall auf der B 207 zwischen Niendorf der Stecknitz und Breitenfelde mit einer klemmenden Person zu. Die beiden Kameraden sicherten die Unfallstelle ab und führten bis zum Eintreffen der bereits alarmierten Feuerwehren und des Rettungsdienstes die Erstversorgung durch. Nach Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst wurden die Verkehrsabsicherungen unterstützt.
20.6. Um 9.07 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger die Einsatzkräfte zu einem Gebäude am Papenkamp. Zuvor hatte die Brandmeldeanlage einen Feueralarm ausgelöst. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte eine Matratze gebrannt. Das Feuer war aber dank des Eingreifens eines Hausmeisters bereits aus, so dass die Kräfte aufgrund der Rauchentwicklung nur noch Belüftungsmaßnahmen durchführten.
20.6. Nach einer Messerattacke bei der ein Mann sowie eine Frau in Breitenfelde lebensgefährliche Verletzungen erlitten, mussten Angehörige sowie Einsatzkräfte durch die PSNV-E und PSNV-B betreut werden. Ein Mitglied der Möllner Feuerwehr, der um 10.50 Uhr alarmiert wurde, nahm an dem Einsatz teil
21.6. Nach einem starken Regenschauer tropfte Wasser aus der Decke einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Berliner Straße. Die um 2.50 Uhr um Hilfe gebetenen Kräfte der Feuerwehr stellten vor Ort fest, dass durch nicht gereinigte Regenabläufe im Dachbereich des Gebäudes der Ablauf verstopft war. Dadurch lief Wasser unter die Dachhaut und tropfte durch die Trockenbaudecke der Wohnung. Aufgrund der geringen Wassermenge war ein Tätigwerden der 21 Feuerwehrkräfte nicht erforderlich.
22.6. Weil ein Autofahrer vermutlich eine Staubwolke nicht von Rauch unterscheiden konnte und einen Flächenbrand vermutete, setzte er einen Notruf ab. Daraufhin alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren aus Alt-Mölln, Breitenfelde und Mölln. Die um 14.11 Uhr alarmierten Einsatzkräfte konnten vor Ort weder Rauch noch ein Feuer entdecken. Sie kontrollierten sicherheitshalber aber an der B 207 den Bereich zwischen der Abfahrt Mölln Süd und dem Fredeburger Wald und verbuchten die Meldung schließlich als Fehlalarm. Nicht auszuschließen ist, dass der Staub durch fahrende Fahrzeug im nahegelegenen Kieswerk verursacht wurde.
23.6. Glücklicherweise blieb das angekündigte Unwetter mit Starkregen aus, so dass auch die Amtsführungsstelle, die vorsichtshalber am Vorabend in der Zeit von 20.45 Uhr bis 23.00 Uhr im Gerätehaus der Möllner Wehr eingerichtet worden war, nicht tätig werden musste. Allerdings erreichte die Einsatzkräfte um 5.10 Uhr über die Funkmeldeempfänger die Nachricht, dass in einem Mehrfamilienhaus an der Posener Straße nach einem Regenschauer durch ein Kellerfenster Wasser eingedrungen sei. Aufgrund der geringen Menge war eine Aufnahme des Wassers mit den Gerätschaften der Feuerwehr nicht möglich. Letztendlich bleibt die Frage, ob eine Alarmierung der Ehrenamtler notwendig war und hier nicht die Bewohner selbst hätten tätig werden können.
23.6. Nachdem es im Grambeker Weg zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen war, wurden Einsatzkräfte der Wehr um 16.52 Uhr alarmiert, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen.
26.6. Erneut wurde die Hilfe der Wehr benötigt, um nach einem Verkehrsunfall, der sich auf der B 207 in Höhe des Hofes Tangenberg ereignet hatte, auslaufende Betriebsstoffe zu beseitigen. In diesem Fall wurde die Nachtruhe der Kräfte um 0.16 Uhr jäh unterbrochen.
26.6. Beim Verlassen der Unfallstelle auf der B 207, teilte die Leitstelle über Funk mit, dass die Hilfe noch einmal in der Potsdamer Straße benötigt würde. Hier hatte es einen medizinischen Notfall gegeben und die Feuerwehr wurde um Erstversorgung des Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gebeten. Rettungsdienst und Feuerwehrkräfte trafen aber gleichzeitig ein, so dass von Seiten der Feuerwehrkräfte keine Maßnahmen mehr erforderlich waren
27.6. In Duvensee brannten auf einem Reiterhof in einem Metallunterstand etwa 100 Strohrundballen. Im Rahmen der Alarmierung wurde um 6.37 Uhr auch sofort die Drehleiter der Möllner Wehr mitalarmiert. Vor Ort wurde mit Hilfe der Drehleiter eine Riegelstellung zum Nebengebäude sowie die Brandbekämpfung durchgeführt. Während die 16 Möllner Kräften gegen 9.00 Uhr ins Gerätehaus zurückkehrten, war der Einsatz für die anderen Kräfte, die zudem vom Technischen Hilfswerk unterstützt wurden, erst gegen 17.00 Uhr beendet.
27.6. Um 8.47 Uhr erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass sie für eine Notfalltüröffnung in einem Haus an der Hansestraße benötigt werden. Wenig später konnte die Haustür für den Rettungsdienst geöffnet werden.
28.6. Nachdem die Brandmeldeanlage einer Firma am Rudolf-Diesel-Weg angesprungen war, alarmierte die Leitstelle um 14.26 Uhr die Möllner Blauröcke Vor Ort wurde keine Schadenslage vorgefunden, so dass der Einsatz als Fehlalarm verbucht wurde.
(TS) Schon seit längerer Zeit können die Ehrenamtler der Möllner Feuerwehr nicht mehr auf eine so erfreuliche Monatsbilanz zurückblicken. So zeigt die Einsatzbilanz für den April, dass die Kameradinnen und Kameraden der Möllner Wehr nur 10 mal um Hilfe gebeten wurden.
Die umfangreichen Baumaßnahmen in der Hauptstraße und die damit verbundenen Sperrungen führen dazu, dass die Feuerwehrfahrzeuge bei Einsätzen im Bereich Mölln-Nord über die Umgehungsstraße fahren müssen. Um die Hilfsfrist einhalten zu können, werden daher bei Einsätzen im Bereich Mölln-Nord zeitgleich mit den Ehrenamtlern der Möllner Wehr auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Brunsmark, Horst und Schmilau mitalarmiert. Dieses Alarmierungskonzept fand jetzt erstmals am 25. April Anwendung, als es in einem Haus an der Sterleyer Straße zu einem Schornsteinbrand gekommen war.
07.4. Da bei einem Mann nach einem Treppensturz in einem Haus am Karl-Gatermann-Weg eine Rückenverletzung vermutet wurde, forderte der Rettungsdienst um 19.07 Uhr zur Rettung aus dem 1.Obergeschoss Kräfte der Wehr sowie die Drehleiter zur Unterstützung an.
12.4. Nachdem die Polizei darüber informiert worden war, dass aus einem leerstehenden Gebäude an der Hauptstraße Wasser austrat und auf die Straße lief, wurde um 6.19 Uhr die Möllner Wehr um Hilfe gebeten. Die Einsatzkräfte verschafften sich Zutritt zum Haus und stellten die Hauptwasserleitung sowie den Strom ab. Durch das Wasser war im Gebäude bereits beträchtlicher Sachschaden entstanden. So waren zum Beispiel die durchweichten Lehmdecken bereits auf mehreren Etagen heruntergefallen.
13.4. Die Bewohnerin einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Sechseichener Weg wurde von den Nachbarn vermisst. Da ein Notfall vermutet wurde, forderte die Polizei den Rettungsdienst und die Feuerwehr zur Türöffnung an. Nachdem die Wohnungstür von den um 18.07 Uhr alarmierten Feuerwehrkräften geöffnet worden war, wurde niemand in der Wohnung angetroffen.
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