Verkehrsunfall im Fredeburger Wald

Möllner  Feuerwehr verzeichnet im 1. Halbjahr fast 150 Einsätze

(TS) Die Einsatzbilanz für den Juni 2024 zeigt, dass die Möllner Blauröcke 27 mal tätig wurden. Die Wehr führte zudem zwei Übungsdienste sowie mehrere Sonderdienste durch und beteiligte sich am Möllner Schützenfest.

03.6. Nachdem die automatische Brandmeldeanlage des Robert-Koch-Parks einen Feueralarm ausgelöst hatte, alarmierte die Leitstelle um 7.53 Uhr Kräfte der Möllner Wehr. Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Speisesaal des Alten- und Pflegeheims ein Toaster für die Alarmauslösung verantwortlich war. Somit brauchten die 20 Einsatzkräfte nicht weiter tätig werden.

05.6.  Auch der zweite Alarm des Monats, der sich dann glücklicherweise als Fehlalarm herausstellte, wurde durch eine automatische Brandmeldeanlage verursacht. In diesem Fall war ein Alten- und Pflegeheim an der Berliner Straße das Ziel, der um 9.40 Uhr alarmierten Einsatzkräfte.

06.6. Um 14.51 wurde im Rahmen der Technischen Einheit - Drohne (TE-D) des Kreisfeuerwehrverbandes ein Mitglied der Möllner zu einer Personensuche nach Hamwarde gerufen. Nach längerer Suche mit mehreren Drohnen sowie einem Hubschrauber wurde die TE-D aus dem Einsatz entlassen. Leider können die Wärmbildkameras der Flugobjekte aufgrund der Belaubung der Bäume nicht bis auf den Boden blicken. So wurden weitere Feuerwehrkräfte zur Personensuche alarmiert. Die vermisste Person konnte glücklicherweise gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden.

07.6. In einem Gebäude am Zeppelinweg hatte ein Wäschetrockner gebrannt. Mitarbeiter hatten den Trockner aus dem Gebäude gebracht, baten aber um eine Nachkontrolle durch die Feuerwehr. Nach einem diesbezüglichen Anruf im Feuerwehrgerätehaus, fuhr die Gerätewartung zum Objekt und kontrollierte den Trockner. 

08.6. Als der Rettungsdienst Feuerwehrkräfte zu einer Tragehilfe für einen Notfallpatienten in der Hauptstraße anforderte, löste die Leitstelle um 20.46 die Funkmeldeempfänger der Wehr aus. Vor Ort sollte die Person nach Absprache mit dem Rettungsdienstpersonal zunächst mit der Drehleiter aus dem 1. OG gerettet werden. Diese wurde dann doch nicht eingesetzt, so dass der Patient schließlich mittels der Schleifkorbtrage durch das Treppenhaus zum Rettungswagen transportiert wurde.

Nachbarschaftliche Löschhilfe in Grambek

Dieter Strohkirch wurde für seine 50 jährige Mitgliedschaft geehrt

(TS) Die Ehrenamtler der Möllner Feuerwehr blicken auf einen ereignisreichen Monat zurück. So wurden die Blauröcke im Mai insgesamt 33 mal um Hilfe gebeten. So geht der Dank nicht nur an die Familien sondern auch an die Arbeitgeber der Einsatzkräfte, da diese die ehrenamtlichen Retter im Einsatzfall freistellen.

Am 24. Mai trafen sich zudem die Mitglieder der Ehrenabteilung, der Reserveabteilung und des Wehrvorstandes im Quellenhof. Im Rahmen dieser jährlichen und traditionellen Zusammenkunft konnte Möllns Gemeindewehrführer Sven Stonies den Löschmeister Dieter Strohkirch, der seit 50 Jahren der Feuerwehr angehört, unter großem Applaus der Anwesenden die entsprechende Bandschnalle sowie ein Geschenk der Wehr überreichen. Er dankte ihm für sein langjähriges Wirken zum Wohle der Einwohner der Stadt und des Umlandes sowie für die Treue zur Möllner Wehr.

02.5. Ein größerer abgebrochener Ast, der in Alt-Mölln von einem Baum auf die Straße Zu den Ziegelwiesen zu fallen drohte, konnte nur mit Hilfe der Möllner Drehleiter beseitigt werden. Um 6.44 Uhr forderte daher die Alt-Möllner Feuerwehr die Unterstützung der Möllner Wehr an.

02.5. Im Wasserkrüger Weg war es zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem u.a. eine Person bei einem Abbiegevorgang angefahren wurde. Da aufgrund mehrerer Notrufe das Ausmaß des Unfalls zunächst unklar war, alarmierte die Leitstelle neben dem Rettungsdienst um 14.05 Uhr auch die Möllner Feuerwehr. Vor Ort stellte sich dann aber heraus, dass durch die Feuerwehrkräfte keine Maßnahmen erforderlich waren, so dass die alarmierten Kräfte ins Gerätehaus zurückkehren konnten und den Einsatz als Fehlalarm verbuchten.

03.5. In einer Wohnung des Heinrich-Langhans-Stiftes kam es zu einem medizinischen Notfall. Nachbarn hörten die Hilferufe des Mieters und setzten einen Notruf ab. Daraufhin wurde die Möllner Feuerwehr um 8. 12 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Noch auf der Anfahrt zum Einsatzort erreichte die Einsatzkräfte die Nachricht, dass sich der Rettungsdienst Zugang über ein gekipptes Fenster verschafft hatte und somit kein Eingreifen der Feuerwehr mehr erforderlich war.

04.5. Dem Text der Funkmeldeempfänger konnten die um 5.49 Uhr alarmierten Einsatzkräfte entnehmen, dass ein umgestürzter Baum den Birkenweg blockieren würde. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein größeres Stück einer Baumkrone vermutlich durch Trockenheit abgebrochen war und die Fahrbahn versperrte. Da die Baumkrone beim Fall einige Äste in einem Nachbarbaum abgerissen hatte und diese nun lose im Baum hingen, wurde die Drehleiter nachgefordert. Mit deren Hilfe wurde die Gefahrenquelle beseitigt.

Einsatz im Grambeker Weg

                      Brandmeister Hans-Hermann Albrecht zum Ehrenmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes ernannt

(TS) 23 mal wurden Kräfte der Möllner Wehr im März alarmiert, wobei diese in sechs Fällen zu Einsätzen außerhalb der Stadt gerufen wurden.

1.3. Zum ersten Einsatz des Monats wurden Mitglieder der Wehr um 6.55 Uhr alarmiert. Zuvor hatte der Rettungsdienst Kräfte zu einer Tragehilfe angefordert. Wenig später rückten diese zu einem Gebäude an der Hauptstraße aus.

4.3. Nachdem die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes in Lauenburg einen Alarm ausgelöst hatte und nach der Erkundung durch die örtlichen Kräfte das Alarmstichwort erhöht wurde, wurde aufgrund des Objektes auch der Löschzug-Gefahrgut um 9 50 Uhr alarmiert. Da in Mölln ein Fahrzeug des LZ-G stationiert ist, eilten auch Möllner Kräfte zum Gerätehaus, um das Fahrzeug zu besetzen. Kurze Zeit erreichte diese die Information, dass die Hilfe nicht benötigt wird, da es zu keinem Gefahrgutaustritt gekommen war.

5.3. Um 16.02 Uhr riefen die Funkmeldeempfänger aufgrund eines Alarms einer automatischen Brandmeldeanlage die Ehrenamtler zum Einsatz. Wenig später rückten diese zu einer Reha-Klinik am Birkenweg aus.  Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm, der durch Bauarbeiten ausgelöst worden war, handelte. Somit brauchten die 37 Einsatzkräfte nicht weiter tätig zu werden und kehrten nach dem Zurückstellen der Anlage ins Gerätehaus zurück.

6.3. Nachdem es in einer Lagerhalle am Zeppelinweg zu einem Unfall gekommen war, forderte der Rettungsdienst Kräfte der Wehr um 12.21 Uhr für eine Tragehilfe an.

6.3. Als der Leitstelle ein Feuer an einem Waldweg hinter der Reha-Klinik Hellbachtal gemeldet wurde, alarmierte diese um 16.27 Uhr die Möllner Wehr. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass in einem Einkaufswagen Papier brannte. Bleibt die Frage, ob hier wirklich ein Einsatz der Feuerwehr notwendig war. Vielleicht hätte der Anrufer in diesem Fall auch selbst tätig werden können, so waren 27 Kräfte zum Gerätehaus geeilt.

(TS) Verzeichneten die Möllner Blauröcke im April des letzten Jahres erfreulicherweise nur 10 Einsätze, so wurden die Kameradinnen und Kameraden in diesem Jahr 25 mal alarmiert. So geht auch an dieser Stelle ein Dank an die Familien und die Arbeitgeber, die immer wieder die Einsatzkräfte freistellen, damit diese die entsprechende Hilfe leisten können.   

01.4. Der 1. Tag des Aprils begann mit zwei Einsätzen für Mitglieder der Wehr. Zunächst rissen die Melder die Mitglieder des Löschzug-Gefahrgut am Ostermontag um 6.30 Uhr aus dem Schlaf. Da es in einem Schwarzenbeker Mehrfamilienhauses nach Putzmittel bzw. Kraftstoff riechen sollte, forderte die Polizei die Hilfe der Schwarzenbeker Feuerwehr an. Aufgrund Meldung wurde auch der Löschzug-Gefahrgut mit alarmiert. Während der Anfahrt kam die Rückmeldung der Schwarzenbeker Wehr, dass der Löschzug-Gefahrgut vor Ort nicht mehr benötigt wurde. Somit brachen auch die Möllner Kräfte, die im Rahmen des LZ-G im Einsatz waren, die Einsatzfahrt ab.

02.4. Ein ausgelöster Handruckmelder im 11. Obergeschoss des Augustinums sorgte an diesem Tag um 18.28 Uhr für die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren aus Mölln, Schmilau Horst und Brunsmark. Glücklicherweise stellte sich der Alarm nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte schnell als Fehlalarm heraus, so dass außer dem Zurückstellen der Brandmeldeanlage keine weiteren Maßnahmen notwendig waren.

05.4. Als der Bewohner eines Einfamilienhauses am Birgittenweg die Tür nicht öffnete und ein Notfall vermutet wurde, wurden um 10.46 Uhr neben dem Rettungsdienst auch Kräfte der Wehr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde dieser bedingt durch den engen Treppenraum noch mit einer Tragehilfe bei der Rettung des Bewohners unterstützt.

07.4. Nachdem in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Königsberger Straße ein Rauchwarnmelder einen Alarm ausgelöst hatte, setzte die Bewohnerin einen Notruf ab. Daraufhin alarmierte die Leitstelle um 3.45 Uhr  Kräfte der Möllner Wehr. Vor Ort ergab die Erkundung, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Vermutlich war der Rauchwarnmelder durch Staub ausgelöst worden. Somit konnten die 22 Blauröcke ihre unterbrochene Nachtruhe kurze Zeit später fortsetzen. 

Alle geehrten und beförderten der Jahreshauptversammlung 2024

                                           

Stefan Jacke erneut zum stellvertretenden Wehrführer gewählt        

 (TS) Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr  Mölln standen neben dem Bericht der Wehrführung mehrere Wahlen sowie zahlreiche Ehrungen und Beförderungen. So bestätigte die Mitgliederversammlung Stefan Jacke in seinem Amt als stellvertretender Gemeindewehrführer. Auch die langjährigen Gruppenführer Sascha Manske und Dirk Siemers wurden für weitere sechs Jahre gewählt.

Tobias Heyer und Bastian Stender wurden im Laufe der Versammlung für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr mit dem Brandschutzehrenzeichen in Silber, Torsten Hilmer, Stefan Jenke und Dirk Siemers, die seit 40 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr mitwirken, mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold sowie der Löschmeister Peter Siemers für seine 50-jährige aktive Dienstzeit mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold (50 Jahre) ausgezeichnet. Allen überreichte Möllns Bürgermeister Ingo Schäper zudem für ihr langes Wirken in der Möllner Wehr die Jubiläumsgabe der Stadt und danke ihnen auch im Namen der städtischen Gremien.  

Neben zahlreichen Gästen konnte Möllns Wehrführer Sven Stonies auch Möllns Bürgervorsteherin Katharina Hess, Möllns Bürgermeister Ingo Schäper, vom Kreisfeuerwehrverband den stellvertretenden Kreiswehrführer Torsten Möller, die beiden Ehrengemeindewehrführer Willi Damm und Torsten Schöpp sowie eine größere Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Wittenburg begrüßen.

Nachdem das jüngste Mitglied der Wehr eine Kerze zur Erinnerung an die verstorbenen Kameraden entzündet hatte, erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen und gedachten nach der Totenehrung durch den Wehrführer mit einer Schweigeminute der verstorbenen Kameraden. In diesem Jahr erinnerte der Wehrführer insbesondere an den Löschmeister Gerd Kahl, der am 26. April 2023 verstarb.