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Einsatzart Mittelbrand
Kurzbericht brennt Keller
Einsatzort Wasserkrüger Weg
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Dienstag, 26.10.2010, um 04:01 Uhr
Einsatzdauer 7 Std. 0 Min.
Mannschaftsstärke 41
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

Kellerbrand im leer stehenden Autohaus Hacke sorgt für Großeinsatz der Feuerwehren

 

Mölln - Dramatische Minuten am Dienstagmorgen Im Wasserkrüger Weg: Gegen 3:48 Uhr morgens meldeten Anrufer der Polizei eine starke Rauchentwicklung aus dem seit Februar 2009 leer stehenden Autohaus Hacke.Als wenige Minuten später ein Streifenwagen der Möllner Polizei eintraf, waren bereits große Teile des gesamten Gebäudekomplexes verqualmt. „Zudem stellten wir fest, dass die Scheiben bereits extrem heiß waren“, berichtet ein Polizeibeamter vor Ort. Aufgrund der unklaren Lage wurde daher die Freiwillige Feuerwehr Mölln alarmiert. „Um den Brandherd in den völlig verrauchten Gebäude schnellstmöglich zu finden brachten wir parallel zum Innenangriff einen Lüfter in Stellung“, sagte Einsatzleiter Torsten Schöpp. Weil vor Ort vorrangig Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, alarmierte die Leitstelle zusätzlich die Feuerwehren aus Alt Mölln, Grambek und Breitenfelde. „Nachdem der Angriffstrupp durch den Werkstattbereich im Keller vorgedrungen war, trafen die Einsatzkräfte auf den Brandherd, wo unzählige alte Aktenordner brannten “, berichtet Sven Stonies. Das Feuer selbst war schnell gelöscht, wegen der starken Qualmentwicklung mussten jedoch insgesamt 26 Atemschutztrupps eingesetzt werden. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden mehrere kleine Glutnester gezielt bekämpft. „Das Feuer selbst hat nur einen geringen Schaden verursacht – viel schlimmer war der Rauch. Er breitete sich im gesamten Gebäude aus“, so Torsten Schöpp. Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde das leer stehende Autohaus kräftig belüftet. Gegen 10:15 Uhr war der Einsatz beendet und die Feuerwehrleute rückten ab. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Löscharbeiten verletzt und musste von einer Rettungswagenbesatzung behandelt werden. Der Wasserkrüger Weg war während der Löscharbeiten im betroffenen Bereich für längere Zeit komplett gesperrt. Die Brandursache ist nach Aussage der Polizei noch unklar. Weil das Gebäude aber bereits seit längerer Zeit komplett Stromlos war, ist Brandstiftung nicht ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei nahm noch am Morgen die Ermittlungen auf. Dabei kam auch ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Die Höhe des Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden.

Text: Christian Nimtz

Fotos: Christian Nimtz und FF Mölln

Einsatzort