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Einsatzart Mittelbrand
Kurzbericht brennt Wohngebäude
Einsatzort Alte Dorfstraße, Poggensee
Alarmierung Alarmierung per Funk
am Donnerstag, 01.01.2009, um 20:52 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 35 Min.
Mannschaftsstärke 20
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Drehleiter    Drehleiter Einsatzleitwagen 1 (a.D.)  Einsatzleitwagen 1 (a.D.) 06/11/1
Einsatzbericht

 

Einfamilienhaus in letzter Minute vor dem kompletten abbrennen gerettet!

 

Poggensee – Ein Feuer hat am frühen Donnerstagabend ein Wohnhaus in der Alten Dorfstraße 36 schwer beschädigt. Gegen 20:10 Uhr wurde die Rettungsleitstelle über Notruf informiert. „Als wir eintrafen, brannte die Hauswand auf der Stirnseite schon in voller Ausdehnung und das Feuer breitete sich sogar schon in Richtung Dachstuhl aus“, erinnert sich Wehrführer und Einsatzleiter Hans- Hermann Brügmann von der Poggenseeer Feuerwehr. Neben dem 54-jährigen Familienvater und der 43-jährigen Ehefrau, haben sich noch drei Kinder beim Ausbruch des Brandes im Haus aufgehalten, konnten sich aber rechtzeitig ins Freie retten. Die fünf Freiwilligen Feuerwehren aus Poggensee, Walksfelde, Nusse, Koberg und Mölln konnten mit einem massiven Löschangriff verhindern, dass das Dänische Holzhaus völlig niederbrannte. Ebenfalls wurde eine Möllner Rettungswagenbesatzung in Bereitstellung zum Einsatzort alarmiert. Sowohl von der etwas später alarmierten Möllner Drehleiter als auch im Innen- und Außenangriff waren rund 60 Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt – wegen der starken Qualmentwicklung zum Teil auch fünf Trupps unter Atemschutz. Für die Feuerwehr begann mit der Alarmierung ein dreistündiger Einsatz. „Das Feuer hatte sich über die Außenwand bis in den Dachstuhl vorgearbeitet – den mussten wir dadurch zum Teil öffnen, um wirklich alle Glutnester beseitigen zu können“, so Brügmann weiter. Mit Hilfe der Möllner Drehleiter sowie der Wärmebildkamera konnten auch die letzten Glutnester gezielt gelöscht werden. „Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an alle Dorfbewohner die die Feuerwehrleute mit warmen Getränken bei den deutlichen Minustemperaturen versorgt haben“, sagte Wehrführer und Einsatzleiter Hans-Hermann Brügmann. Die Rufbereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale wurde ebenfalls alarmiert und liefert neue Schläuche und Atemluftflaschen. Bis um 23:00 Uhr waren die fünf Freiwilligen Feuerwehren mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt, bevor endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Durch den Qualm und das Löschwasser wurde auch das Erdgeschoss sowie das 1. Obergeschoss des Hauses in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Sachschadens und die genaue Brandursache sind noch unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort