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Einsatzart Kleinbrand
Kurzbericht Feuer in Wohngebäude
Einsatzort Berliner Straße
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Donnerstag, 03.03.2011, um 17:18 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 42 Min.
Mannschaftsstärke 41
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

 

Feuer im Mehrfamilienhaus: Möllner Polizeibeamte retten schwer verletzte ältere Dame aus brennender Wohnung:

 

 

Mölln - Ein Feuer hat am späten Donnerstagnachmittag eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Berliner Straße komplett zerstört. Gegen 17:15 Uhr sahen die beiden Beamten die gerade von einem Einsatz in der Nachbarschaft kamen, wie dichter dunkeler Qualm aus der Wohnung im ersten Obergeschoss drang. „Als erstes retten wir die schwer verletzte Dame aus der brennenden Wohnung und dann die restlichen 20 Bewohner des Hauses“, erinnert sich ein Polizist von der Möllner Polizei. Die sofort alarmierte Freiwillige Feuerwehr Mölln konnte mit einem massiven Löschangriff verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreiten konnte. Auch zwei Rettungswagen aus Mölln und einer aus Lehmrade sowie der Möllner Notarzt wurden zur Einsatzstelle entsandt. „Insgesamt waren 41 Einsatzkräfte im Einsatz. Vier Trupps davon wegen der starken Qualmentwicklung unter Atemschutz im Innenangriff“, berichtet Möllns Wehrführer und Einsatzleiter Torsten Schöpp. Die Schwerverletzte Frau wurde nach einer längeren Erstversorgung unter anderen mit Brandverletzungen ersten bis zweiten Grades in die Lübecker Universitätsklinik gebracht. Die evakuierten Bewohner wurden sofort in das benachbarte Alten- und Pflegeheim gebracht und dort vom alarmierten DRK Ortsverein Mölln betreut. Möllns Bürgermeister Jan Wiegels war ebenfalls vor Ort und verschaffte sich ein Bild von der Lage. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis zum frühen Abend hin bevor endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden konnte. Wie weit weitere Wohnungen vom Qualm und Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden war zunächst unklar. „Sollten einige Bewohner zunächst nicht in ihre Wohnung zurück können, stehen Ersatzwohnungen sofort beriet“ so Torsten Schöpp weiter. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Brandursache ist vermutlich ein implodierender Fernseher gewesen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Berliner Straße war im betroffenen Bereich bis 18:55 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt.

 

Text und Bilder: Christian Nimtz

 

Einsatzort