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Einsatzart Kleinbrand
Kurzbericht brennt Fahrzeug
Einsatzort Bundesstraße 207 Abfahrt Mölln Nord
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Nacht
am Samstag, 25.04.2009, um 18:55 Uhr
Einsatzdauer 40 Min.
Mannschaftsstärke 34
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.)  Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02
Einsatzbericht

 

Brennender LKW Reifen sorgt für ausgedehnten Feuerwehreinsatz auf der B207!

 

Ratzeburg / Mölln - Ein Reifenbrand hat am Samstagnachmittag einen umfangreichen Feuerwehreinsatz auf der Bundesstraße 207 ausgelöst. Mehrere Autofahrer meldeten der Rettungsleitstelle gegen 18:00 Uhr einen kleinen Flächenbrand am Fahrbahnrand der B 207 in Höhe der Gemeinde Buchholz. Die sofort alarmierte örtliche Feuerwehr löschte das Kleinfeuer ab, konnte sich zunächst aber nicht erklären wie das sattgrüne Gras in Brand geraten konnte. „Nur ein paar Kilometer weiter, bei der Ortschaft Einhaus, bemerke ein Litauische LKW Fahrer das ein Reifen an der Hinterachse zu qualmen begann und stoppte daraufhin sein Gefährt“, berichtet ein Polizeisprecher. Nachdem der 37-jährige LKW Fahrer nach einer kurzen augenscheinlichen Begutachtung des Reifens sich für die Weiterfahrt entschlossen hatte, startete er seinen 40 Tonner und setzte seine Fahrt in Fahrtrichtung Mölln gemeinsam mit zwei weiteren LKW´s fort. Doch das Unglück lies nicht lange auf sich warten: Als der Litauische LKW die Kleingartenkolonie Mölln/Nord erreicht hatte, platze der Reifen aufgrund der starken Hitzeentwicklung und begann zu brennen. Zwei Polizeifahrzeuge sperrten sofort denn Abfahrtsbereich ab und alarmierten die Möllner Feuerwehr. Wie sich an der Unfallstelle später herausstellte, löste ein bereits abgefallenes brennendes Plastikteil das Kleinfeuer auch in Buchholz aus. Nachdem die Möllner Feuerwehr eingetroffen war, wurde der nur noch Qualmende Reifen sowie die Bremsanlage gründlich abgelöscht. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde die Ladung die vollständig aus Holzplatten bestand und für ein Möllner Holzverarbeitungsbetrieb gedacht war kontrolliert. „Dieses müssen wir zur Sicherheit tun, um sicher zu gehen, dass die unteren Platten noch kein Feuer gefangen haben“, sagte der stellvertretende Zugführer Werner Stonies. „Diese wirklich leichtsinnige und verantwortungslose Aktion ist wortwörtlich In letzter Sekunde noch einmal gut ausgegangen“, resümiert ein Polizeisprecher vor Ort. Nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren, wurde das beschädigte Gespann unter Polizeibegleitung auf den nächsten Parkplatz gebracht. Die Abfahrt Mölln/Nord war für knapp eine Stunde für den Verkehr voll gesperrt. Die Ursache für den Brand ist noch unklar, möglicherweise aber war eine überhitzte Bremse der Übeltäter.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort