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Einsatzart Mittelbrand
Kurzbericht brennt Carport
Einsatzort Memeler Straße
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Sonntag, 25.05.2008, um 02:20 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 24 Min.
Mannschaftsstärke 38
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

Feuer zerstört großes Carport und greift auf Einfamilienhaus über!

 

Mölln (cn) – Die letzte Brandkatastrophe in der Bürgermeister-Oetken-Straße wobei 38 Bewohner eines Mehrfamilienhauses alles verloren haben, ist gerade mal eine Woche her, da brannte es bereits wieder in Mölln. In der Nacht zu Sonntag ist in der Tilsiter Straße ein großes Carport in Brand geraten. Die Flammen drohten auf ein angrenzendes Einfamilienhaus überzugreifen. Nachbarn bemerkten den Brand gegen 02:20 Uhr und alarmierten sofort die Feuerwehr. Die Möllner Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot an, um schlimmeres zu verhindern. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das gesamte Doppelcarport bereits in Vollbrand. „Der 36-jährige Familienvater

konnte noch in letzter Minute zwei im Carport geparkte PKW´s entfernen und die Autos in Sicherheit bringen, bevor das hölzerne Carport im Vollbrand stand“, berichtet ein Polizeibeamter vor Ort. „Seine 35-jährige Ehefrau und die beiden Kleinkinder konnten das Haus ebenfalls allein und unverletzt verlassen“, so der Beamte weiter. Sie wurden durch eine Rettungswagenbesatzung vor Ort betreut. Das Feuer wurde mit mehreren C-Rohren bekämpft. Mit mehreren Atemschutzträgern und einem massiven Löschangriff konnte Einsatzleiter und Wehrführer Torsten Schöpp das Wohnhaus vor einem Übergreifen der Flammen schützen. „Das war Rettung in letzter Minute!“, sagte Wehrführer Schöpp. „Zwei Fensterscheiben vom angrenzenden Einfamilienhaus waren aufgrund der starken Hitzeentwicklung bereits geplatzt“. „Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten kleinere Glutnester im Dachstuhl des Wohnhauses lokalisiert werden und anschließend gezielt gelöscht werden. Das Carport brannte jedoch vollständig aus. Auch ein darin abgestellter Motorroller wurde durch die Flammen komplett vernichtet. „Zum Glück waren im Haus Rauchmelder angebracht, so das die schlafende Familie rechtzeitig gewarnt wurde“, sagte der stellvertretende Wehrführer Sven Stonies. Bereits nach einer halben Stunde konnte der Leitstelle Feuer aus gemeldet werden. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten gestalteten sich aber äußerst schwierig und konnten erst gegen 04:45 Uhr durch die 40 Einsatzkräfte abgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei Lübeck nahm noch in der Nacht die ersten Ermittlungen auf. Zur Brandursache und Schadenshöhe konnten am Sonntag aber noch keine Angaben machen.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort