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Einsatzart Mittelbrand
Kurzbericht brennt Schuppen
Einsatzort Grambeker Weg
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Montag, 21.07.2008, um 17:27 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 33 Min.
Mannschaftsstärke 31
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

 

 

Mölln (cn) - Ein Feuer in einem Geräteschuppen hat am frühen Montagabend für den Einsatz der Möllner Feuerwehr gesorgt. Der Brandwar gegen 17:25 Uhr im Grambeker Weg 39a ausgebrochen und wurde zum Glück schnell durch eine aufmerksame Nachbarin entdeckt. Diese informierte die Eigentümer, die vom Feuer noch nichts mitbekommen hatten. Sofort eilte der 72-jährige Ehemann im Garten und versuchte das Feuer im bereits brennenden Flachdach mit einem Gartenschlauch zu bekämpfen. Seine Frau tätigte während dessen den Notruf. Die Freiwillige Feuerwehr Mölln, traf daraufhin nur kurze Zeit später am Einsatzort ein und begann sofort mit den Löscharbeiten. „Nach einer kurzen Erkundung stellten wir fest,

dass das Feuer sich im Doppelflachdach des Schuppens ausgebreitet hatte“, berichtet Zugführer und Einsatzleiter Dirk Jettmann. „Um eine gezielte Brandbekämpfung durchführen zu können, mussten wir das Dach systematisch mit der großen Rettungssäge öffnen“, so Jettmann weiter. Teilweise waren drei Atemschutztrupps mit zwei C Leitungen im Einsatz, um den komplizierten Brand von innen und außen zu löschen. „Mein Vater beheizte den Schuppen auch am heutigen Tag mit dem darin befindlichen Brennofen“, so die Tochter der Eheleute. „Dadurch gehen wir davon aus, dass das Feuer im Bereich des Schornsteines im Flachdach ausgebrochen ist“, so die geschockte Frau weiter. Neben einer kleinen Werkstatt lagerten die Eigentümer auch Gartengeräte und Autoreifen im Schuppen, der sogar Ende der Fünfziger, Anfang der Sechsziger Jahre als Wohnung genutzt wurde. Nach rund 30 Minuten gelang es den 26 Möllner Feuerwehrleuten ein weiteres Ausbreiten des Brandes zu verhindern. „Der Geräteschuppen wurde jedoch durch den Brand und das eingelaufene Löschwasser erheblich beschädigt“, sagte ein Polizeisprecher. Mit der Wärmebildkamera wurden dann auch noch die letzten Glutnester gezielt gefunden und abgelöscht. Feuer aus konnte der Leitstelle dann gegen 19:15 gemeldet werden. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

 

Text: Christian Nimtz

Fotos: Christian Nimtz, FF Mölln

 

Einsatzort