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Einsatzart Großbrand
Kurzbericht brennt Gebäude
Einsatzort Heideweg, Grambek
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Montag, 29.09.2008, um 02:09 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 28 Min.
Mannschaftsstärke 34
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

Feuer zerstört Zweifamilienhaus in Grambek - Vier Personen gerettet!

 

Grambek (cn) – Ein Zweifamilienhaus in Grambek (Kreis Herzogtum Lauenburg) ist am Montagmorgen durch ein Feuer völlig zerstört worden. Gegen 02:08 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Grambek und Mölln zu dem gemeldeten Großfeuer im Heideweg 2 alarmiert. Als Einsatzleiter und Grambeks Wehrführer Bernd Ergezinger fünf Minuten nach der Alarmierung vor Ort war, brannte die rechte Hälfte des Hauses bereits lichterloh. „Wir hatten diesmal einen extrem kurzen Anfahrtsweg gehabt, weil das brennende Haus genau neben unserer Feuerwehrwache stand“, berichtet Bernd Ergezinger. „Die Wohnung in der das Feuer ausgebrochen war, war zurzeit des Feuers unbewohnt“, sagte ein Polizeibeamter vor Ort. „Eine 23-jährige Frau mit ihren beiden zwei und fünf Jahre alten Kindern sowie ihr 40-jährigen Lebensgefährte bemerkten den Brand zum Glück rechtzeitig

und konnten sich eigenständig aus der bereits verrauchten Wohnung befreien“, so der Beamte weiter. Zusätzlich wurden die beiden Freiwilligen Feuerwehren Gudow und Alt Mölln mit weiteren Atemschutzgeräteträgern alarmiert. Eine Möllner Rettungswagenbesatzung untersuchte die beiden Kinder, stellte zum Glück aber keine Rauchgasvergiftung fest. „Um einen gezielten Löschangriff von oben zu fahren, setzten wir unsere Drehleiter mit Wenderohr ein“, berichtet Möllns Wehrführer Torsten Schöpp. 70 Feuerwehrleute darunter acht Atemschutztrupps löschten zwei Stunden lang aus mehren Rohren, konnten einen vermutlichen Totalschaden des Zweifamilienhauses aber nicht mehr verhindern. „Das Haus war früher eine Bäckerei mit Kaffee, ab 1981 eine Gaststätte und seit 1997 haben ich dort zwei Wohnungen“, sagte Vermieter Rüdiger Holst. „Die Frau aus der Wohnung in der das Feuer ausgebrochen war, zieht zurzeit um und war beim Brandausbruch nicht anwesend“. Gegen 06:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Montagmorgen hin, weil immer wieder kleinere Glutnester mit Hilfe der Wärmebildkamera gefunden wurden. Die Schlossstrasse war währende der Löscharbeiten für den Verkehr voll gesperrt. Die Kriminalpolizei aus Lübeck nahm noch in der Nacht die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf. „Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer in einem Zimmer ausgebrochen und hatte sich dann über den Treppenaufgang in den Dachstuhl gefressen“, erklärt ein Polizeisprecher. „Von dort breiteten sich die Flammen rasend schnell aus“. Neue Schläuche und Atemluftflaschen wurden durch die Kreisfeuerwehrzentrale in Elmenhost angeliefert. Zur genauen Schadenshöhe konnten am Montagmorgen noch keine Angaben gemacht werden.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort