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Einsatzart Mittelbrand
Kurzbericht Feuer in Betrieb
Einsatzort Vorkamp
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Sonntag, 07.12.2008, um 16:17 Uhr
Einsatzdauer 2 Std. 31 Min.
Mannschaftsstärke 44
eingesetzte Kräfte
Einsatzbericht

 

Feuer im Autohaus sorgt für Großeinsatz der Feuerwehr!

 

Mölln (cn) - Dramatische Minuten am Sonntagnachmittag im Möllner Gewerbegebiet Vorkamp: Gegen 16:15 Uhr meldete sich die Tochter der Autohausbesitzer Hanischmacher über Notruf. Sie berichtete das ihre Wohnung in der Industriestraße, die sich genau über dem Autohaus befindet, sowie die darunter liegende Autowerkstatt bereits völlig verqualmt war. Als wenige Minuten später ein Streifenwagen der Möllner Polizei eintraf, stand bereits eine große Qualmwolke über dem gesamten Gebäudekomplex. „Die Werkstatt im Erdgeschoss war völlig verqualmt, aber ein Feuerschein konnten wir zuerst nicht feststellen“, berichtet ein Polizeibeamter vor Ort. Aufgrund der unklaren Lage wurde daher die Freiwillige Feuerwehr Mölln mit einem Vollalarm alarmiert. Vorsorglich wurde auch eine Rettungswagenbesatzung aus Lanken zum Einsatzort geordert. Die beiden Polizeibeamten kümmerten sich bis zu deren Eintreffen um die

geschockte Tochter. „Um den Brandherd schnellstmöglich zu finden brachten wir unsere Drehleiter in Stellung und parallel dazu lief der Innenangriff mit drei Atemschutztrupps“, so Möllns stellvertretender Wehrführer Sven Stonies. Rund 50 Einsatzkräfte waren mit den Löscharbeiten beschäftigt – wegen der starken Qualmentwicklung zum Teil auch mit Atemschutzgeräten. „Nachdem der Angriffstrupp ins Werkstattlager vorgedrungen war, trafen die Einsatzkräfte auf den Brandherd, wo die Flammen auch noch loderten“, berichtet Sven Stonies. Für die Feuerwehr Mölln begann ein mehrstündiger Einsatz. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden mehrere kleine Glutnester gezielt bekämpft. „Das Feuer hat sich auch hinter die abgehängte Zwischendecken ausgebreitet, die wir dadurch zum Teil im betroffenen Bereich einreißen mussten“, so Stonies weiter. Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde das Autohaus sowie die darüber befindliche Wohnung kräftig belüftet. Durch die starke Rauchentwicklung wurden auch die Neuwagen im Verkaufsraum in Mitleidenschaft gezogen. „Heute am 2. Advent haben alle Beteiligten noch einmal jede Menge Glück gehabt, weil wäre der Brand 30 Minuten länger unbemerkt geblieben, hätten wir ein gefährliches Großfeuer gehabt“, resümiert Einsatzleiter Sven Stonies. „Die Brandursache ist zurzeit noch unklar, aber ein technischer Defekt im Bürobereich im Teilelager wird nicht ausgeschlossen“, sagte ein Polizeisprecher vor Ort. Die Höhe des Sachschadens ist noch völlig unklar.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort