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Einsatzart | TH Mensch in Not |
Kurzbericht | Verkehrsunfall Person klemmt |
Einsatzort | Kreuzungsbereich Berliner Straße/Wasserkrüger Weg/Johann-Gutenberg-Straße |
Alarmierung |
Alarmierung per
Vollalarm am Freitag, 12.10.2007, um 19:48 Uhr |
Einsatzdauer | 57 Min. |
Mannschaftsstärke | 40 |
eingesetzte Kräfte |
Organisationen
Einsatzfahrzeuge Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Rüstwagen (a.D.) Löschgruppenfahrzueg (a.D.) 06/45/1 Einsatzleitwagen 1 (a.D.) 06/11/1 |
Einsatzbericht
Verkehrsunfall in der Berliner Straße
Mölln (cn) - Es war offenbar nur eine kurze Unachtsamkeit, die am Freitagabend in Mölln zu einen schweren Verkehrsunfall mit drei Verletzten führte. Gegen 19.50 Uhr befuhr ein 53-jähriger Möllner mit seinem silbernen Seat Altea den Wasserkrüger Weg aus Fahrtrichtung Waldstadt kommend und wollte nach links in die Berliner Straße einbiegen. Dabei übersah er vermutlich einen ebenfalls im Wasserkrüger Weg vorfahrtsberechtigten Türkis farbenen VW-Polo der aus Richtung ARAL Tankstelle herannahte und nahm der Fahrerin, die geradeaus in Richtung Waldstadt wollte die Vorfahrt. Trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung prallte der Seat mit großer Wucht in die Front des VW-Polos. Weil laut ersten Notrufen Personen im Fahrzeug eingeklemmt sein sollten, alarmiert die Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe sofort die Freiwillige Feuerwehr Mölln sowie zwei Rettungswagenbesatzungen aus Mölln und Lehmrade. „Als wir mit mehreren Streifenwagenbesatzungen am Einsatzort eingetroffen waren, stellten wir schnell fest das alle Personen bereits die Unfallautos selbstständig verlassen haben“, berichtet ein Polizeibeamter vor Ort. „Die Auslösung der Airbags verhinderte auf jeden Fall bei den drei im VW-Polo sitzenden Personen schlimmere Verletzungen – sie erlitten zum Glück nur leichte Blessuren“, so der Beamte weiter. Der vermeidliche Unfallverursacher überstand die Frontalkollision unverletzt. Nachdem die Möllner Feuerwehr mit Einsatzleiter Sven Stonies am Unfallort eingetroffen war, wurden sofort auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. „Parallel dazu haben wir an beiden Fahrzeugen die Batterie abgeklemmt und den Brandschutz am Unfallort sichergestellt“, erklärt Möllns stellvertretender Wehrführer und Einsatzleiter Sven Stonies. Nachdem die 21-jährige aus Breitenfelde stammende Polo Fahrerin, ihre 21-jährige aus Sterley kommende Beifahrerin sowie ein hinten sitzender 23-jähriger junger Mann aus Wittendörp (MV) durch den Rettungsdienst versorgt waren, wurden die drei zur weiteren Behandlung in das DRK Krankenhaus nach Ratzeburg gebracht. Eine beim Seat Fahrer genommene Atemalkoholprobe ergab 0,0 Promille. Bis zur Bergung der beiden Unfallfahrzeuge um 20.30 Uhr regelte die Polizei sowie die Feuerwehr den Verkehr auf der vielbefahrenen Kreuzung. Weil die Feuerwehr während der Rettungs- und Bergungsarbeiten alle vier Straßeneinmündungen an der Kreuzung mit Einsatzfahrzeugen absperrte, konnten die Verkehrsteilnehmer während dieser Zeit jeweils nur rechts abbiegen. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es laut Polizei aber nicht.
Text: Christian Nimtz
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Einsatzort | |