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Einsatzart Kleinbrand
Kurzbericht brennt Strohmiete
Einsatzort Bälau
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Nacht
am Donnerstag, 14.12.2006, um 22:25 Uhr
Einsatzdauer 4 Std. 7 Min.
Mannschaftsstärke 31
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.)  Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Einsatzleitwagen 1 (a.D.)  Einsatzleitwagen 1 (a.D.) 06/11/1
Einsatzbericht

Alt – Mölln (cn) Ein Großfeuer hält seit dem späten Donnerstagabend 100 Lauenburgischen Feuerwehrleute auf trab. Etwa 70 Anrufer teilten der Integrierte Regionalleitstelle Süd in Bad Oldesloe in kürzester Zeit mit, dass sie einen riesiger Feuerschein in Höhe Mölln am Himmel sehen. Daraufhin alarmierte die Leitstelle um 21:45 Uhr die beiden Freiwilligen Feuerwehren Bälau und Mannhagen. „Um zu der gut sehbaren Brandstelle zu gelangen, mussten wir einfach nur dem Feuerschein hinterher fahren und schon waren wir mittig zwischen Bälau und Alt Mölln angekommen“, erklärt Bälaus Wehrführer und Einsatzleiter Rolf Schlisio. „Bei unserm Eintreffen brannten die beiden etwa Hundert Meter langen, sechs Meter breiten und 15 Meter hohen Strohmitten bereits im Vollbrand“, berichtet Rolf Schlisio weiter. Sofort wurde auf Anforderung Großalarm ausgelöst und die weiteren Freiwilligen Feuerwehren Breitenfelde, Alt – Mölln, Hammer, Kühsen, Nusse und Mölln nachgefordert. Aufgrund der sehr starken Hitzeentwicklung die durch das Strohfeuer entstand, war eine Brandbekämpfung nicht möglich. „Es gibt hier kein Wasser vor Ort und das Wasser aus den Tanklöschfahrzeugen bring so viel wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Insgesamt bestehen die beiden Strohmieten aus ungefähr 1000 Quadern (Rechteckige Strohballen)“ erklärt ein Polizeibeamter vor Ort. Nach einer kurzen Absprache durch die Einsatzleitung, wurden die ersten Einsatzkräfte bereits um 23:15 Uhr von der Einsatzstelle entlassen. „Es ist ausreichend wenn wir hier mit den Tanklöschfahrzeugen vor Ort bleiben um ein Ausbreiten auf der Wiese zu verhindern. Mit der Brandbekämpfung und somit dem Auseinanderfahren der Strohmieten ist frühsten ab Freitagmittag zu rechnen“, so Wehrführer und Einsatzleiter Rolf Schlisio. „Zur Brandursache sowie Schadenshöhe können wir noch keine Angaben machen, fest steht bisher nur das die Strohballen zu Herstellung von Pellets vorgesehen waren“, so ein Möllner Polizist an der Einsatzstelle. Doch eines steht für alle fest – die Löscharbeiten werden noch mindestens bis Samstagmorgen andauern.

 Text und Fotos: Christian Nimtz

Einsatzort