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Einsatzart | Mittelbrand |
Kurzbericht | Feuer in Wohngebäude |
Einsatzort | Wasserkrüger Weg |
Alarmierung |
Alarmierung per
Vollalarm am Samstag, 30.12.2006, um 04:00 Uhr |
Einsatzdauer | 2 Std. 46 Min. |
Mannschaftsstärke | 44 |
eingesetzte Kräfte |
Organisationen
Einsatzfahrzeuge Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Rüstwagen (a.D.) Löschgruppenfahrzueg (a.D.) 06/45/1 Erkunder (a.D.) 06/94/1 Einsatzleitwagen 1 (a.D.) 06/11/1 |
Einsatzbericht
Möllner Feuerwehr verhindert Brandkatastrophe im Hochhaus
Mölln (cn) – Nur durch ihren sehr schnellen Einsatz hat die Freiwillige Feuerwehr Mölln am Samstagmorgen um 04:00 Uhr eine Katastrophe im Hochhaus im Wasserkrügerweg 199 verhindert: Möglicherweise hatten Unbekannte in den frühen Morgenstunden Feuerwerkskörper in einen Kellerraum geschmissen. „Das Feuer hat dort unten sehr viel Nahrung gehabt und konnte sich dadurch rasend schnell im Keller ausbreiten“, erklärt Möllns Wehrführer Torsten Schöpp. Er leitete den Einsatz der ehrenamtlichen Retter, die kurz nach dem Alarm bereits mit einem Großaufgebot vor Ort waren. Weil zunächst unklar war, wo direkt der Brandherd lag, wurden vorsorglich zwei Rettungswagen aus Mölln und Schwarzenbek sowie der Möllner Notarzt alarmiert. Ein Bewohner hatte den starken Rauch aus dem Keller bemerkt und die Freiwillige Feuerwehr Mölln alarmiert. „Als wir vor Ort waren, war die linke Seite des Gebäudes sowie das Treppenhaus stark verqualmt. Während der erste Trupp unter schweren Atemschutz bereits zur Brandbekämpfung im Keller war, wurden alle Bewohner aus der ersten und zweiten Etage durch weitere Rettungstrupps evakuiert“, berichte Zugführer Jan Fiedermann. Insgesamt wurden 20 Personen aus dem völlig verqualmten Gebäude durch die Möllner Feuerwehr gerettet. Zwei davon mussten aber nur zur weiteren Behandlung wegen eingeatmeten Rauchgasen in das DRK Krankenhaus nach Ratzeburg gebracht werden. Weil bei dem Feuer sehr viele Atemschutzträger benötigt wurden, holte sich Wehrführer Torsten Schöpp mit seinen 50 Kameraden die Freiwillige Feuerwehr Ratzeburg mit 15 Atemschutzträgern zur Unterstützung. Da sich im vollgestellten Keller sehr viele schlecht sehbaren Glutnester befanden wurde eine Wärmebildkamera angefordert. Um leeren Atemluftflaschen gegen volle zu tauschen wurde die Kreisbereitschaft von der Kreisfeuerwehrzentrale in Elmenhorst alarmiert. „Zur Brandursache können wir noch nichts genaues sagen, doch ein Feuerwerkskörper ist nicht ausgeschlossen“, erklärt ein Polizeibeamter vor Ort. Nachdem die betroffenen Kellerparzellen gegen 06:30 Uhr ausgeräumt waren rückte die Möllner Blauröcke ab. Der Kellereingang wurde durch die Polizei versiegelt und zur weitern Ermittlung der Kriminalpolizei übergeben. Erst am 02.11.2006 wurde die Möllner Feuerwehr so Zugführer Jan Fiedermann, ebenfalls zum Kellerbrand in dem selben Block alarmiert. Auch damals waren sie über drei Stunden im Einsatz.
Text und Fotos: Christian Nimtz
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