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Einsatzart Großbrand
Kurzbericht brennt Lagerhalle
Einsatzort Görlitzer Ring
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Montag, 29.03.2004, um 14:42 Uhr
Einsatzdauer 4 Std. 7 Min.
Mannschaftsstärke 62
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.)  Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Rüstwagen (a.D.)  Rüstwagen (a.D.)
Einsatzbericht

Am 29.03.04 wurde gegen 14:40 Uhr aufgrund mehrer Anrufe, in denen es hieß die Chenillefabrik brenne in voller Ausdehnnug, Vollalarm für die Feuerwehr Mölln ausgelöst. Auf der Anfahrt zur Wache bemerkten einige Kameraden die schon weithin sichtbare Rauchsäule. Während der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde die Feuerwehr Grambek angefordert, da die Straße zu Mölln gehört, das Gelände der ehemaligen Fabrik aber zum Grambeker Gemeindegebiet. Zusätzlich wurden die Feuerwehren Alt-Mölln, Breitenfelde und Ratzeburg angefordert. Da die Hallen an Unternehmen vermietet waren und eins dieser Unternehmen in der betroffenen Halle Chemikalien verarbeitete und in einer angrenzenden Halle Chemikalien lagerte, wurde der Löschzug - Gefahrgut Nord angefordert. Die Feuerwehren Mölln, Ratzeburg, Berkenthin, Elmenhorst und Düchelsdorf stellen für den LZG - Nord Fahrzeuge und Personal. Da  Mölln und Ratzeburg schon vor Ort bzw. auf der Anfahrt und in der Brandbekämpfung eingebunden  waren, wurde auch der Löschzug Gefahrgut - Süd alarmiert. Die beiden LZG's versuchten die gelagerten Chemikalien zu bergen und verteilten an alle im näheren Umkreis des Gebäudes befindlichen Kräfte Atemschutzmasken und Filter, da die Chemikalien Reizungen der Augen und Lungen hervorrufen. Nach ca. 1 Stunde war das Feuer mit Hilfe von Schaummittel bereits unter Kontrolle und nach einer weiteren Stunde soweit aus. So das die ersten Feuerwehren wieder einrücken konnten. Von Augenzeugen wurde berichtet das ein Segelflugzeug in die Halle gestürzt sei, dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Eine Mitarbeiterin sowie ein Feuerwehrkamerad wurden verletzt, beide erlitten eine Rauchvergiftung. Als Brandursache wird eine Verpuffung vermutet, da die Kripo denn Brandort noch nicht betreten konnte. Die Feuerwehr Mölln verbrauchte 17 Atemschutzgeräte, 30 Atemschutzflachen, diverse Filter und ca. 400 l Schaumittel.

 

Einsatzort