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Einsatzart TH Mensch in Not
Kurzbericht Personenrettung
Einsatzort Birnenweg
Alarmierung Alarmierung per Kleinalarm Tag
am Sonntag, 18.05.2008, um 10:01 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 22 Min.
Mannschaftsstärke 22
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Drehleiter    Drehleiter Rüstwagen (a.D.)  Rüstwagen (a.D.)
Einsatzbericht

 

Spektakuläre Personenrettung durch die Möllner Feuerwehr

 

Mölln (cn) – Am Sonntagvormittag um 10:00 Uhr wurde der Möllner Notarzt sowie die Rettungswagenbesatzung der Eulenspiegelstadt zu einem häuslichen Notfall im Birnenweg gerufen. Nachdem der Patient erstversorgt wurde, sollte er zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus gebracht werden. Doch eine enge Wendeltreppe im Einfamilienhaus machte dem Möllner Rettungsdienst einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Schnell wurde nach einem weiteren Rettungsweg aus dem ersten Obergeschoss gesucht. „Die einzige Möglichkeit war

dann nur noch das große Fenster“, sagte ein Rettungssanitäter. Sofort wurde die Freiwillige Feuerwehr Mölln alarmiert. Diese rückte mit einem Tanklöschfahrzeug, einem Rüstwagen sowie der Drehleiter an. „Als ersten wollten wir die Person über die Drehleiter retten, aber die Hofeinfahrt und der Birnenweg selbst waren zu eng um das Fahrzeug in Stellung zu bringen“, berichtet Einsatzleiter Dirk Siemers. Es waren zwar nur drei Meter die vom Leiterpark aus zum Fenster fehlten, dennoch war es für die Rettung zu weit. Schnell musste eine weitere Lösung her. „Die einzige Chance die wir noch hatten, war die Person in eine Schleifkorbtrage zu legen und über einen angestellte Steckleiter vorsichtig abzulassen“, erklärt Dirk Siemers weiter. Gesagt getan. Schnell wurden einige Steckleiterteile zusammen gesteckt und an das Fenster angeleitert. Der Möllner Rettungsdienst im ersten Obergeschoss bereitete derzeit die außergewöhnliche Rettung vor. Als die 15 Feuerwehrkräfte alles aufgebaut hatten, ging die Rettung los. Mit mehreren Rettungsleinen gesichtet wurde die Orange Schleifkorbtrage mit der Person langsam aus dem Fenster zu Boden gelassen. Nach 45 Minuten war die aufwendige Rettungsaktion vollbracht. Nachdem die Person sicher im Rettungswagen verladen war, ging es zur weiteren Behandlung in das DRK Krankenhaus nach Ratzeburg. Bereits um 09:00 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ratzeburg zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Bei diesem Einsatz musste eine etwa 200 Kilogramm schwere Person aus dem zweiten Obergeschoss in einem Bergetuch durch das enge Treppenhaus getragen werden. Auch dieser Patient wurde nach seiner Rettung in das DRK Krankenhaus nach Ratzeburg gebracht.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort