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Einsatzart Großbrand
Kurzbericht brennt Wohngebäude
Einsatzort Kaiser-Friedrich-Straße
Alarmierung Alarmierung per Vollalarm
am Samstag, 30.09.2006, um 15:58 Uhr
Einsatzdauer 4 Std. 21 Min.
Mannschaftsstärke 38
eingesetzte Kräfte
Organisationen



Einsatzfahrzeuge
Tanklöschfahrzeug    Tanklöschfahrzeug Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.)  Tanklöschfahrzeug 2 (a.D.) 60-22-02 Rüstwagen (a.D.)  Rüstwagen (a.D.) Löschgruppenfahrzueg (a.D.)  Löschgruppenfahrzueg (a.D.) 06/45/1 Erkunder (a.D.)  Erkunder (a.D.) 06/94/1 Einsatzleitwagen 1 (a.D.)  Einsatzleitwagen 1 (a.D.) 06/11/1
Einsatzbericht

 

100 000 Euro Schaden durch Blitzeinschlag in Möllner Haus

 

Mölln (cn) - Ein Blitz aus heiterem Himmel hat am Samstagnachmittag in Mölln in einer Villa eingeschlagen. Nach Angaben der Polizei hatten Nachbarn um 16 Uhr den Blitzeinschlag während eines kurzen Gewitters beobachtet. Sofort wurde Großalarm für die Freiwillige Feuerwehr Mölln ausgelöst, weil nach der ersten Rückmeldung der Polizei der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung brannte. „Zum Zeitpunkt des Feuers waren keine Gäste mehr in der Pension, nur die beiden Besitzer und ihr Sohn“, berichtet ein Polizeibeamter vor Ort. „Sie konnten sich aber selbst aus dem brennenden Haus retten“, so der Beamte weiter. Zur Bereitstellung vor Ort, wurde noch ein Rettungswagen aus Mölln durch die Leistelle alarmiert. „Nachdem schnellen Eintreffen der Feuerwehr ging sofort ein Trupp unter schweren Atemschutz ins Gebäude, um den Brand von innen zu bekämpfen“, erklärt Zugfüher Jan Fierdermann. Gleichzeitig wurde von der Straße aus die Drehleiter in Stellung gebracht, um das Feuer von oben durch ein Wenderohr zu bekämpfen. „Zum Glück konnten die Möllner Blauröcke durch ihren schnellen Einsatz ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude verhindern“, so ein Polizeibeamter. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung mussten die Bewohner der Innenstadt auf Anordnung der Polizei die Fenster während des Brandes schließen. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. „Was die Möllner Feuerwehr hier und heute geleistet hat ist wirklich Lobenswert. Solche Feuer können auch anders ausgehen.“, erklärt ein Anwohner aus der Straße. Um Schwelbrände im zerstörten Dachstuhl zu finden, forderte die Einssatzleitung eine Wärmebildkamera aus der Kreisfeuerwehrzentrale in Elmenhorst an, um dann die Glutnester gezielt löschen zu können. Weil sich die Nachlöscharbeiten in dem alten Gebäude in die Länge zogen und immer wieder kleinere Glutnester entdeckt wurden, forderte die Feuerwehr weitere Atemschutzgeräteträger von der Freiwilligen Feuerwehr Grambek an. Nach ersten Schätzungen wurde bei dem Feuer ein Schaden von mindestens 100 000 Euro verursacht. Die Kaiser – Friedrich – Straße war während der Löscharbeiten für den Verkehr voll gesperrt.

 

Text und Fotos: Christian Nimtz

 

Einsatzort